Tinu Schüpbach: "Der kleine Elefant ist unverkäuflich"

Am ersten Septemberwochenende lädt Tinu Schüpbach zu seiner zweijährlichen Ausstellung ein. Mit der Kunst fing er vor 21 Jahren mit einem Eisenvogel für seine Frau an.

Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Alle zwei Jahre lädt der Trimsteiner Eisenplastiker Tinu Schüpbach zur Ausstellung rund um sein Haus im Mätteli ein. Dieses Jahr ist es wieder so weit: Am ersten Septemberwochenende können jeweils von 10 bis 17 Uhr Schüpbachs Eisen-Fabelwesen -Möbel und -Palmen bestaunt werden.

"Ich kann nicht alle behalten"

Seit der letzten Ausstellung seien viele neue Objekte dazugekommen, sagt Schüpbach. Über die Frage nach einem Liebling muss er lachen. "Mir liegen ganz viele am Herzen", sagt er. Bei einigen wisse er noch nicht, ob er sie tatsächlich verkaufen wolle. Zum Beispiel einen kleinen Elefanten, den er vor Kurzem gemacht hat. Oft könne er etwas erst hergeben, wenn etwas Zeit vergangen sei. Er sieht aber auch: "Ich kann nicht alles behalten, das mir gefällt." An der Ausstellung im eigenen Garten vermischen sich käufliche Objekte und solche, die zum bleibenden Inventar gehören. Käuflich ist, was ein Preisschild hat.

Schüpbachs künstlerische Tätigkeit begann 1995, als er für seine Frau einen Vogel aus Eisen zusammenschweisste. Dank positiven Reaktionen von Bekannten und Verwandten, habe er beschlossen, weiterzumachen, heisst es in der Künstlerbiografie auf seiner Website. 1997 konnte er in Allmendingen zum ersten Mal seine Werke ausstellen. Weitere Ausstellungen folgten. Tinu Schüpbach ist heute weitherum bekannt und kann Künstler wie Ted Scapa zu seinen Kunden zähle

[i] Zum BERN-OST Veranstaltungseintrag...
[i] Siehe auch News-Artikel "Bei Schüpbachs im Mätteli: Viel Natur, viel Schrott, viel Kunst" vom 12.4.2014...

www.maetteli56.ch

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Erstellt: 21.08.2016
Geändert: 21.08.2016
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