Tennis - Schwieriger Start für Stricker in Lugano

Dominic Stricker tritt am ATP Challenger Turnier in Lugano als Titelverteidiger an. In Lugano holte Stricker letzten Frühling seinen ersten Turniersieg auf der Profitour. Den Titel zu verteidigen, dürfte schwierig werden.

Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch

Dominic Stricker (ATP 157) trifft in der ersten Runde auf den Österreicher Jurij Rodionov (ATP 201). Rodionov gewann am Sonntag das FlowBank Challenger Turnier in Biel. Im Final schlug er den Polen Kacper Zuk in zwei Sätzen. Kacper Zuk (ATP 212) hatte im Halbfinal Dominic Stricker besiegt.

 

Stricker im Vorteil

Auch wenn Rodionov am Turnier in Biel besser abgeschnitten hat, sieht es nach Vorteil Stricker aus. Stricker hat gegen Rodionov bereits zwei Mal gewonnen, zuletzt am Turnier in Columbus, USA. In der zweiten Runde könnte Stricker wiederum auf einen alten Bekannten und schwierigen Gegner treffen.

 

Es bleibt schwierig

In Runde zwei würde der Japaner Yuichi Sugita (ATP 229) warten. In der 3. Runde könnte Stricker auf den Polen Kacper Zuk oder gar auf die Nummer drei des Turniers, den deutschen Mats Moraing (125) treffen. Aber klar, könnte, erst muss das Turnier beginnen und Stricker die erste Runde überstehen. Auf eine Teilnahme am Doppel verzichtet Stricker. Sein erstes Spiel findet voraussichtlich am Dienstag statt.

 

Stricker als Top 8

Stricker steigt als 8. gesetzter Spieler ins Turnier in Lugano. Als Nummer 1 gesetzt ist der Amerikaner Maxime Cressy (ATP 72). Cressy ist der einzige Top 100 Spieler am Turnier in Lugano.

 

[i] Neben Dominic Stricker spielen noch die Schweizer Leandro Riedi (292), Marc-Andrea Hüsler (183), Kilian Feldbausch (1966) und Remy Bertola (596) in Lugano.  


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Erstellt: 28.03.2022
Geändert: 30.03.2022
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