Tägertschi - Wasserbüffel aus Güllegrube gerettet
Am Mittwoch musste die Feuerwehr in Tägertschi einen Wasserbüffel aus einer Güllegrube retten. Wie lange der Büffel schwimmend ausharren musste, ist nicht klar.
"Wir wurden um 10.30 Uhr gerufen", erzählt Markus Joss, Kommandant der Feuerwehr Münsingen. Auf einem Bauernhof in Tägertschi musste ein Wasserbüffel aus einer Güllegrube gezogen werden. Wann das Tier in die Grube gefallen war und wie lange es in der Gülle ausharren musste, ist nicht klar.
Die Feuerwehr Münsingen rückte mit vier Personen aus. Beigezogen wurde auch die Berufsfeuerwehr aus Bern. Vier Spezialisten für die Rettung von Tieren aus Güllegruben kamen mit einem Kranfahrzeug nach Münsingen und zogen Bubi schliesslich ungefähr am Mittag aus der Grube.
Wasserbüffel Bubi musste wohl lange schwimmen
Erstickungsgefahr habe keine bestanden, weil die Grube gut belüftet war, so Joss weiter. Der Wasserbüffel mit Namen Bubi musste sich in der tiefen Grube schwimmend an der Oberfläche halten.
Bubi wurde nach der Rettung vom Tierarzt untersucht, erzählt Joss. "Er ist erschöpft aber es geht ihm gut."