Stettlen Voranschlag 2004 mit verkleinertem Defizit
Der Voranschlag 2004 der Gemeinde Stettlen weist bei einem Aufwand von 13,043 Millionen Franken und einen Ertrag von 12,790 Millionen Franken ein Defizit von 253'000 Franken aus. Die Steueranlage von 1,5 Einheiten soll nicht verändert werden.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das budgetierte Defizit von 253'000 Franken entspricht 0,7 Steuerzehnteln. Das Defizit liegt unter der Prognose des letzten Finanzplanes aus dem Jahr 2002 und ist kleiner als das Defizit von 360'000 Franken des Vorjahresbudgets.
Gemeinderat André Matthey, Chef des Finanzressorts, sagte an einer Medienorientierung in Stettlen, das budgetierte Defizit könne problemlos aus dem vorhandenen Eigenkapital von fast fünf Millionen Franken gedeckt werden. André Matthey: "Das Ziel des Gemeinderates ist es, die Defizite laufend zu verkleinern, damit auch wieder mal eine Steuersenkung drinliegt."
Gemeindepräsident Lorenz Hess sagte an der Medienorientierung, das gemeinderätliche Leitziel sei die finanzpolitische Konstanz. Der Finanzplan 2001 bis 2008 basiert auf einer gleichbleibenden Steuersanlage von 1,5 Einheiten. Lorenz Hess: "Damit sind und bleiben wir in einem niederen Bereich."
Der Voranschlag 2004 von Stettlen sieht zum Teil erhebliche Aenderungen der Gebühren vor. Die Abfallgrundgebühr soll von 135 auf 110 Franken gesenkt werden. Die Wassergrundgebühr wird von 50 auf 200 Franken vervierfacht, der Wasserzins von 1.80 Franken pro Kubikmeter bleibt unverändert. Die Abwassergrundgebühr wird von 100 auf 200 Franken verdoppelt, dafür wird die Abwasserbenützungsgebühr von 2 Franken auf 1.80 Franken pro Kubikmeter reduziert. Die monatliche Kabelnetz-Gebühr sinkt von 12 auf 10 Franken.
Finanzchef André Matthey sagte an der Medienorientierung, die Anpassung bei Trink- und Abwasser erfolgten, weil die Versorgung und Entsorgung selbsttragend sein müssten, was in Stettlen auch mit den budgetierten Erhöhungen noch nicht der Fall sei. Zudem empfehle der Kanton eine Grundgebühr von 50 Prozent der Gesamtgebühr. In Stettlen betrage sie trotz Erhöhung erst 25 Prozent. André Matthey: "Wir wollen die Gebühren in den nächsten Jahren konstant halten."
Der Gemeinderat rechnet im kommenden Jahr mit Steuereinnahmen von 6,562 Millionen Franken. Das sind 43'500 Franken oder 0,7 Prozent weniger als im Budget 2003. Bei den Einkommenssteuern wird mit einem Zuwachs von 5 Prozent gerechnet, bei den Vermögenssteuern hingegen unter Berücksichtigung der negativen Entwicklung und der aktuellsten Zahlen mit einem Rückgang um 35 Prozent.
Laut Budget-Botschaft plant der Gemeinderat von Stettlen im kommenden Jahr zwölf Investitionen. Die grössten Investitionen sind die Sanierung der Ferenbergstrasse inklusive Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, der Ersatz der Wasseraufbereitungsanlage im Hallenbad, die Sanierung der Sportanlage Gartenstrasse, die Planung Zentrum und der Kauf einer neuen Strassenwischmaschine.
www.stettlen.ch
Gemeinderat André Matthey, Chef des Finanzressorts, sagte an einer Medienorientierung in Stettlen, das budgetierte Defizit könne problemlos aus dem vorhandenen Eigenkapital von fast fünf Millionen Franken gedeckt werden. André Matthey: "Das Ziel des Gemeinderates ist es, die Defizite laufend zu verkleinern, damit auch wieder mal eine Steuersenkung drinliegt."
Gemeindepräsident Lorenz Hess sagte an der Medienorientierung, das gemeinderätliche Leitziel sei die finanzpolitische Konstanz. Der Finanzplan 2001 bis 2008 basiert auf einer gleichbleibenden Steuersanlage von 1,5 Einheiten. Lorenz Hess: "Damit sind und bleiben wir in einem niederen Bereich."
Der Voranschlag 2004 von Stettlen sieht zum Teil erhebliche Aenderungen der Gebühren vor. Die Abfallgrundgebühr soll von 135 auf 110 Franken gesenkt werden. Die Wassergrundgebühr wird von 50 auf 200 Franken vervierfacht, der Wasserzins von 1.80 Franken pro Kubikmeter bleibt unverändert. Die Abwassergrundgebühr wird von 100 auf 200 Franken verdoppelt, dafür wird die Abwasserbenützungsgebühr von 2 Franken auf 1.80 Franken pro Kubikmeter reduziert. Die monatliche Kabelnetz-Gebühr sinkt von 12 auf 10 Franken.
Finanzchef André Matthey sagte an der Medienorientierung, die Anpassung bei Trink- und Abwasser erfolgten, weil die Versorgung und Entsorgung selbsttragend sein müssten, was in Stettlen auch mit den budgetierten Erhöhungen noch nicht der Fall sei. Zudem empfehle der Kanton eine Grundgebühr von 50 Prozent der Gesamtgebühr. In Stettlen betrage sie trotz Erhöhung erst 25 Prozent. André Matthey: "Wir wollen die Gebühren in den nächsten Jahren konstant halten."
Der Gemeinderat rechnet im kommenden Jahr mit Steuereinnahmen von 6,562 Millionen Franken. Das sind 43'500 Franken oder 0,7 Prozent weniger als im Budget 2003. Bei den Einkommenssteuern wird mit einem Zuwachs von 5 Prozent gerechnet, bei den Vermögenssteuern hingegen unter Berücksichtigung der negativen Entwicklung und der aktuellsten Zahlen mit einem Rückgang um 35 Prozent.
Laut Budget-Botschaft plant der Gemeinderat von Stettlen im kommenden Jahr zwölf Investitionen. Die grössten Investitionen sind die Sanierung der Ferenbergstrasse inklusive Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, der Ersatz der Wasseraufbereitungsanlage im Hallenbad, die Sanierung der Sportanlage Gartenstrasse, die Planung Zentrum und der Kauf einer neuen Strassenwischmaschine.
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