Stettlen Grosses Interesse am geplanten Zentrum Pfrundmatte
In Stettlen sollen Alterswohnungen und ein Dienstleistungszentrum entstehen. Bis 23. April läuft die öffentliche Mitwirkung zur Änderung des Zonenplanes und des Baureglementes. An einer öffentlichen Informationsveranstaltung sagte Gemeindepr%
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember müssen die Stimmberechtigten von Stettlen entscheiden: Der Gemeinderat wird die für den Bau des Zentrums Pfrundmatte nötigen Änderungen des Zonenplanes und des Baureglementes vorlegen. Auf der Pfrundmatte sollen die heutige Kernzone und die Zone für öffentliche Nutzung in eine Zone mit Planungspflicht umgewandelt werden.
Bis 23. April läuft die öffentliche Mitwirkung zur Änderung des Zonenplanes und des Bauregglementes. An der Informationsveranstaltung im vollbesetzten Linde-Saal wurden die Stettlerinnen und Stettler aufgerufen, schriftliche Stellungnahmen einzureichen.
Die Arbeitsgemeinschaft Panorama, AG für Raumplanung, Architektur und Landschaft, Bern und Sylvia & Kurt Schenk-Architekten AG Bern hat zur Zentrumsplanung Pfrundmatte einen Ergänzungsbericht verfasst. Darin heisst es: Es fehlt ein eigentliches Zentrum in Stettlen. Und: Die Baulandreserven sind weitgehend erschöpft. Die Pfrundmatte sei die letzte Baulandreserve im Ortskern.
Das geplante Zentrum Pfrundmatte soll laut dem Bericht ein Ort der Kommunikation und Identifikation werden. Öffentliche (Gemeindeverwaltung, Schule, Bibliothek, Mediathek) und private Nutzungen, wie vorallem Seniorenwohnungen und ergänzende Einrichtungen sollen zusammengefasst, bestehende Nutzungen ergänzt werden. Zudem sollen Plätze für vielfältige Nutzungen entstehen, die Schulwege sicherer, die Fuss- und Radwegverbindungen durchgehend und attraktiver werden.
An der Informationsveranstaltung stellten Gemeindepräsident Lorenz Hess und Planungsfachleute die Planung Zentrum Pfrundmatte vor. Hess sagte, im Moment gehe es nur um eine Änderung des Zonenplanes und des Baureglementes: Mit diesen Änderungen können wir die Voraussetzungen für Neubauten schaffen, falls Investoren gefunden werden.
Die Planungsfachleute sagten, bei der geplanten Überbauung gehe es für Stettlen auch darum, im harten Standortwettbewerb der Berner Agglomerationsgemeinden à jour zu werden. Vielfalt und Lebendigkeit laute das planerische Motto.
In der Fragerunde kam eine wohlwollende Haltung der Bevölkerung zu der eingeleiteten Planung zum Ausdruck. Mehrmals wurde von Gemeindepräsident Lorenz Hess und den Fachleuten betont, die Gestaltung der Zentrumsüberbauung werde erst mit der Überbauungsordnung bestimmt werden. Lorenz Hess zum Schluss: Für den Gemeinderat ist es ein gutes Zeichen, dass so viele Leute zur Informationsveranstaltung gekommen sind.
www.stettlen.ch
Bis 23. April läuft die öffentliche Mitwirkung zur Änderung des Zonenplanes und des Bauregglementes. An der Informationsveranstaltung im vollbesetzten Linde-Saal wurden die Stettlerinnen und Stettler aufgerufen, schriftliche Stellungnahmen einzureichen.
Die Arbeitsgemeinschaft Panorama, AG für Raumplanung, Architektur und Landschaft, Bern und Sylvia & Kurt Schenk-Architekten AG Bern hat zur Zentrumsplanung Pfrundmatte einen Ergänzungsbericht verfasst. Darin heisst es: Es fehlt ein eigentliches Zentrum in Stettlen. Und: Die Baulandreserven sind weitgehend erschöpft. Die Pfrundmatte sei die letzte Baulandreserve im Ortskern.
Das geplante Zentrum Pfrundmatte soll laut dem Bericht ein Ort der Kommunikation und Identifikation werden. Öffentliche (Gemeindeverwaltung, Schule, Bibliothek, Mediathek) und private Nutzungen, wie vorallem Seniorenwohnungen und ergänzende Einrichtungen sollen zusammengefasst, bestehende Nutzungen ergänzt werden. Zudem sollen Plätze für vielfältige Nutzungen entstehen, die Schulwege sicherer, die Fuss- und Radwegverbindungen durchgehend und attraktiver werden.
An der Informationsveranstaltung stellten Gemeindepräsident Lorenz Hess und Planungsfachleute die Planung Zentrum Pfrundmatte vor. Hess sagte, im Moment gehe es nur um eine Änderung des Zonenplanes und des Baureglementes: Mit diesen Änderungen können wir die Voraussetzungen für Neubauten schaffen, falls Investoren gefunden werden.
Die Planungsfachleute sagten, bei der geplanten Überbauung gehe es für Stettlen auch darum, im harten Standortwettbewerb der Berner Agglomerationsgemeinden à jour zu werden. Vielfalt und Lebendigkeit laute das planerische Motto.
In der Fragerunde kam eine wohlwollende Haltung der Bevölkerung zu der eingeleiteten Planung zum Ausdruck. Mehrmals wurde von Gemeindepräsident Lorenz Hess und den Fachleuten betont, die Gestaltung der Zentrumsüberbauung werde erst mit der Überbauungsordnung bestimmt werden. Lorenz Hess zum Schluss: Für den Gemeinderat ist es ein gutes Zeichen, dass so viele Leute zur Informationsveranstaltung gekommen sind.
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