Stettlen - Voranschlag 2011 mit Defizit

Der Voranschlag 2011 der Gemeinde Stettlen sieht bei einer unveränderten Steueranlage von 1,45 Einheiten ein Defizit von 387'500 Franken vor.

Res Reinhard, info@reinhards.ch
Der Voranschlag weist bei einem Aufwand von 11'532'000 Franken und einem Ertrag von 11'144'500 Franken ein Defizit von 387'500 Franken auf (Vorjahr 127'000 Franken). Das Defizit von 387'500 Franken kann laut Medienmitteilung dem Eigenkapital entnommen werden, welches per Ende 2009 noch 3'962'700 Franken betrug.

Der aktualisierte Finanzplan weist für die Jahre 2011 bis 2015 ein durchschnittliches Defizit von 688'200 Franken pro Jahr auf (Vorjahr 276'000 Franken). „Die Verschlechterung gegenüber dem Finanzplan des Vorjahres ist auf die Auswirkungen der Steuergesetzrevision und den Rückgang der Steuern juristischer Personen zurückzuführen“, schreibt der Gemeinderat. Der gesamte Fehlbetrag der fünf Planjahre kann durch das Eigenkapital gedeckt werden.

Für die nächsten fünf Jahre sind Nettoinvestitionen von 4'813'800 Franken vorgesehen. Davon betreffen 366'800 Franken die spezialfinanzierten Bereiche Wasser, Abwasser und Kabelnetz. Die Investitionen des Steuerhaushaltes beinhalten unter anderem die zweite Tranche des zinslosen Darlehens an die Genossenschaft Alterszentrum Stettlen (1'500'000 Franken). Der mittlere Selbstfinanzierungsgrad beträgt 68 Prozent.

Voranschlag und Finanzplan basieren auf unveränderten Gebühren.

www.stettlen.ch

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Erstellt: 22.10.2010
Geändert: 22.10.2010
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