Stettlen - Steuersenkung um einen Zehntel
In der Gemeinde Stettlen soll der Steuerfuss auf Neujahr von bisher 1,50 Einheiten auf 1,40 Einheiten gesenkt werden. Das beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember. Damit würde Stettlen gemeinsam mit Bolligen zur steuerg
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Voranschlag für das Jahr 2005 der Gemeinde Stettlen weist bei einem Aufwand von 13,57 Millionen Franken und einem Ertrag von 12,96 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von 605'000 Franken aus.
Dieses Defizit sei unter Berücksichtigung der Steuersenkung um einen Zehntel um 86'000 Franken besser als die Prognose des letzten Finanzplanes, wurde an einer Medienkonferenz des Gemeinderates ausgeführt.
Stettlens Finanzminister André Matthey sagte an der Medienkonferenz weiter, das Defizit werde vom Gemeinderat bewusst eingegangen, um das bestehende Eigenkapital von 5,6 Millionen Franken mittelfristig abzubauen. "Stettlen hat noch ein sattes Polster", sagte Mattey.
Matthey kündigte an, in den nächsten Planungsperioden würden weitere Steuersenkungen ein Thema bleiben. Der Gemeinderat sei bestrebt, der Bevölkerung finanzpolitische Sicherheit und Stabilität zu vermitteln: "Wir wollen kein Auf und Ab mit dem Steuerfuss."
Falls die Gemeindeversammlung zustimmt, wäre Stettlen die fünfte Gemeinde in der Region BERN-OST, die auf Neujahr den Steuerfuss senken würde. Ebenfalls Steuersenkungen geplant haben Worb, Münsingen, Vechigen und Grosshöchstetten.
Mit der Steuersenkung auf 1,40 Einheiten wäre Stettlen wieder steuergünstigste Gemeinde in der Region BERN-OST, neben Bolligen, das eine Senkung auf 1,40 Einheiten für das Jahr 2004 beschlossen hatte. Die BERN-OST-Gemeinde mit dem dritttiefsten Steuerfuss ist Grosshöchstetten mit 1,42 Einheiten - Zustimmung der Gemeindeversammlung vorausgesetzt.
Auf den nächsten Plätzen folgen Münsingen - falls das Parlament der Steuersenkung zustimmt - und Rubigen mit 1,49 Einheiten.
www.stettlen.ch
Dieses Defizit sei unter Berücksichtigung der Steuersenkung um einen Zehntel um 86'000 Franken besser als die Prognose des letzten Finanzplanes, wurde an einer Medienkonferenz des Gemeinderates ausgeführt.
Stettlens Finanzminister André Matthey sagte an der Medienkonferenz weiter, das Defizit werde vom Gemeinderat bewusst eingegangen, um das bestehende Eigenkapital von 5,6 Millionen Franken mittelfristig abzubauen. "Stettlen hat noch ein sattes Polster", sagte Mattey.
Matthey kündigte an, in den nächsten Planungsperioden würden weitere Steuersenkungen ein Thema bleiben. Der Gemeinderat sei bestrebt, der Bevölkerung finanzpolitische Sicherheit und Stabilität zu vermitteln: "Wir wollen kein Auf und Ab mit dem Steuerfuss."
Falls die Gemeindeversammlung zustimmt, wäre Stettlen die fünfte Gemeinde in der Region BERN-OST, die auf Neujahr den Steuerfuss senken würde. Ebenfalls Steuersenkungen geplant haben Worb, Münsingen, Vechigen und Grosshöchstetten.
Mit der Steuersenkung auf 1,40 Einheiten wäre Stettlen wieder steuergünstigste Gemeinde in der Region BERN-OST, neben Bolligen, das eine Senkung auf 1,40 Einheiten für das Jahr 2004 beschlossen hatte. Die BERN-OST-Gemeinde mit dem dritttiefsten Steuerfuss ist Grosshöchstetten mit 1,42 Einheiten - Zustimmung der Gemeindeversammlung vorausgesetzt.
Auf den nächsten Plätzen folgen Münsingen - falls das Parlament der Steuersenkung zustimmt - und Rubigen mit 1,49 Einheiten.
www.stettlen.ch