Stettlen - Rosen für spendable Gemeinden
Gestern wurde in Stettlen eine besondere Rose übergeben. Zum 150-Jahr-Jubiläum verschenkt der Botanische Garten blumige Farbtupfer an über 200 Gemeinden.
Martina Bisculm / Berner Zeitung BZ
Das Geschenk, welches gestern vor dem alten Schulhaus an Gemeindepräsident und Grossrat Lorenz Hess (BDP) übergeben wurde, besteht aus einem jungen Wildrosenstock mit Infotafel.
Absender ist der Botanische Garten Bern (Boga). Die Erholungs-, Bildungs- und Kulturstätte feierte dieses Jahr ihr 150-Jahr-Jubiläum und verschenkte Wildrosen an alle interessierten Gemeinden im Kanton Bern.
Man habe sich natürlich eine grosse Resonanz erhofft, sei aber vom riesigen Interesse überrascht worden, erklärt Adrian Möhl vom Verein Aquilegia, der für die Führungen und Anlässe im Boga verantwortlich ist: «Wir wurden völlig überrannt – über 200 Gemeinden wollten ein Rosenstöcklein», so der Biologe.
Die Verteilung ist aufwendig, denn die Gemeinden sind zwischen dem Seeland, Oberaargau und Oberland verstreut. Für viele davon liegt der Boga nicht gerade um die Ecke, manche haben noch gar nie von ihm gehört.
Das wollten die Aquilegia-Mitglieder ändern. Ganz uneigennützig ist das Geschenk indes nicht, garantieren doch unter anderem genau diese Gemeinden indirekt das Fortbestehen des Boga.
«Zu einem solchen Geschenk sagt man natürlich nicht Nein», meint Hess, «die vielen positiven Reaktionen zeigen, dass die Rosenaktion eine gute Idee ist.» Die Burgergemeinde Bern ermöglichte das Rosenprojekt mit einem Beitrag von 40 000 Franken.
Absender ist der Botanische Garten Bern (Boga). Die Erholungs-, Bildungs- und Kulturstätte feierte dieses Jahr ihr 150-Jahr-Jubiläum und verschenkte Wildrosen an alle interessierten Gemeinden im Kanton Bern.
Man habe sich natürlich eine grosse Resonanz erhofft, sei aber vom riesigen Interesse überrascht worden, erklärt Adrian Möhl vom Verein Aquilegia, der für die Führungen und Anlässe im Boga verantwortlich ist: «Wir wurden völlig überrannt – über 200 Gemeinden wollten ein Rosenstöcklein», so der Biologe.
Die Verteilung ist aufwendig, denn die Gemeinden sind zwischen dem Seeland, Oberaargau und Oberland verstreut. Für viele davon liegt der Boga nicht gerade um die Ecke, manche haben noch gar nie von ihm gehört.
Das wollten die Aquilegia-Mitglieder ändern. Ganz uneigennützig ist das Geschenk indes nicht, garantieren doch unter anderem genau diese Gemeinden indirekt das Fortbestehen des Boga.
«Zu einem solchen Geschenk sagt man natürlich nicht Nein», meint Hess, «die vielen positiven Reaktionen zeigen, dass die Rosenaktion eine gute Idee ist.» Die Burgergemeinde Bern ermöglichte das Rosenprojekt mit einem Beitrag von 40 000 Franken.