Stettlen - Rechnung schlechter als budgetiert

Die Jahresrechnung 2010 der Gemeinde Stettlen schliesst bei einem Umsatz von 11'519'808 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 470'189 Franken ab. Im Voranschlag war ein Aufwandüberschuss von 127'000 Franken vorgesehen.

Tobias Kühn, tobias.kuehn@reinhards.ch

Hauptursache für die Schlechterstellung ist laut Medienmitteilung der Gemeinde der Ausfall bei den Steuern Juristischer Personen von rund 564'000 Franken. Ein Teil davon sei aus dem Vorjahr als Rückstellung vorhanden und konnte nun aufgelöst werden. Die Mehreinnahmen bei den Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern und Sonderveranlagungen kompensierten die Ausfälle bei den Steuern Natürlicher Personen.

 

Der Sachaufwand ist gegenüber dem Voranschlag um rund 16 % oder 299'000 Franken gestiegen, was auf ausserordentliche Ausgaben beim Hallenbad, Kabelnetz und Strassenunterhalt, bei den Wasser- und Abwasseranlagen sowie für die Hochwasserschäden zurück zu führen sei.

 

Der Aufwandüberschuss in der Höhe von 470'189 sei leicht höher als ein Steuerzehntel und könne aus dem Eigenkapital finanziert werden, schreibt die Gemeinde. Das Eigenkapital reduziere sich dadurch per 31. Dezember 2010 auf 3'492'530 Franken oder auf rund 8,7 Steuerzehntel.

 

www.stettlen.ch


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Erstellt: 01.04.2011
Geändert: 01.04.2011
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