Stettlen - „Hart gespart“ für Voranschlag 2010
Der Voranschlag 2010 sieht bei einer Steueranlage von 1,45 Einheiten ein Defizit von 127‘000 Franken vor. Um ein höheres Defizit zu vermeiden, musste laut Finanzvorsteher André Matthey hart gespart werden.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Der Voranschlag weist bei einem Aufwand von 13‘005‘300 Franken und einem Ertrag von 12‘878‘300 Franken ein Defizit von 127‘000 Franken auf (Vorjahr 404‘700 Franken). „Wir haben eine grosse Sparrunde vornehmen müssen, um das Defizit nicht höher werden zu lassen, sagte Gemeinderat und Finanzvorsteher André Matthey dem Internetportal BERN-OST. Insbesondere beim baulichen Unterhalt seien beträchtliche Abstriche vorgenommen worden.
Das Defizit von 127‘000 Franken kann dem Eigenkapital entnommen werden, das per Ende 2008 noch 3‘876‘300 Franken betrug.
Der aktualisierte Finanzplan weist für die Jahre 2010 bis 2014 ein durchschnittliches Defizit von 276‘600 Franken pro Jahr auf (Vorjahr 72‘000 Franken). „Die Verschlechterung gegenüber dem Finanzplan des Vorjahres ist auf die Aktualisierung der Steuerertragsprognosen sowie auf höhere Beiträge an den Finanz- und Lastenausgleich zurückzuführen“, sagte André Matthey.
Der gesamte Fehlbetrag der fünf Planjahre kann durch das Eigenkapital gedeckt werden, das am Ende der Planjahre noch 2‘088‘700 Franken beträgt.
Für die nächsten fünf Jahre sind Nettoinvestitionen von 5‘513‘400 Franken vorgesehen, wovon 846‘400 Franken die spezialfinanzierten Bereiche Wasser, Abwasser, Kabelnetz und Feuerwehr betreffen.
Voranschlag und Finanzplan basieren auf unveränderten Gebühren.
www.stettlen.ch
Das Defizit von 127‘000 Franken kann dem Eigenkapital entnommen werden, das per Ende 2008 noch 3‘876‘300 Franken betrug.
Der aktualisierte Finanzplan weist für die Jahre 2010 bis 2014 ein durchschnittliches Defizit von 276‘600 Franken pro Jahr auf (Vorjahr 72‘000 Franken). „Die Verschlechterung gegenüber dem Finanzplan des Vorjahres ist auf die Aktualisierung der Steuerertragsprognosen sowie auf höhere Beiträge an den Finanz- und Lastenausgleich zurückzuführen“, sagte André Matthey.
Der gesamte Fehlbetrag der fünf Planjahre kann durch das Eigenkapital gedeckt werden, das am Ende der Planjahre noch 2‘088‘700 Franken beträgt.
Für die nächsten fünf Jahre sind Nettoinvestitionen von 5‘513‘400 Franken vorgesehen, wovon 846‘400 Franken die spezialfinanzierten Bereiche Wasser, Abwasser, Kabelnetz und Feuerwehr betreffen.
Voranschlag und Finanzplan basieren auf unveränderten Gebühren.
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