Stettlen - Defizit und höhere Steuern
Das Budget 2013 der Gemeinde Stettlen sieht bei einer Steueranlage von 1.50 Einheiten (bisher 1.45) ein Defizit von 392'000 Franken vor. Erhöht werden nebst den Steuern auch die Feuerwehr-Ersatzabgaben und die Gebühren der Abfallensorgung.
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
Der Voranschlag weist bei einem Aufwand von CHF 11'627'300 und einem Ertrag von CHF 11'235'200 ein Defizit von CHF 392'100 auf. Das Defizit kann dem Eigenkapital entnommen werden, welches per Ende 2011 noch CHF 3'180'000 betrug.
Der aktualisierte Finanzplan weist für die Jahre 2013 bis 2017 trotz der Steuererhöhung ein durchschnittliches Defizit von CHF 550'000 pro Jahr auf (Vorjahr CHF 500'000). In seiner Medienmitteilung schreibt der Gemeinderat: "Die Verschlechterung gegenüber dem Finanzplan des Vorjahres ist vor allem auf die Mehrbelastung durch das neue Finanz- und Lastenausgleichsgesetz (FILAG) zurück zu führen." Für das Budgetjahr 2013 betrage die Zunahme der Lastenanteile gegenüber dem Vorjahr rund CHF 515'000, davon CHF 203'000 im Teilbereich neue Aufgabenteilung, als Folge des neuen Kinder- und Erwachsenenschutzgesetzes.
Die gesamten Fehlbeträge der fünf Planjahre können durch das Eigenkapital gedeckt werden. "Sofern sich die Finanzsituation in den Planjahren nicht wesentlich verbessert, wird eine weitere Anpassung der Steueranlage die Folge sein", schreibt der Gemeinderat.
Für die nächsten fünf Jahre seien Nettoinvestitionen von CHF 5,05 Mio. vorgesehen. Davon betreffen CHF 0,9 Mio. die spezialfinanzierten Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Die Investitionen des Steuerhaushaltes beinhalte unter anderem den Neubau des Gemeindehauses, energetische Gebäudesanierungen sowie Projekte aus dem Wasserbauplan.
Bei der Feuerwehr ist eine Erhöhung der Ersatzabgabe von bisher 2,8 % auf neu 3,5 % der Kantonssteuer vorgesehen. Bei der Abfallentsorgung sieht die Finanzplanung ab 2014 eine Erhöhung vor. Die übrigen Gebühren bleiben laut Medienmitteilung unverändert.
www.stettlen.ch
Der aktualisierte Finanzplan weist für die Jahre 2013 bis 2017 trotz der Steuererhöhung ein durchschnittliches Defizit von CHF 550'000 pro Jahr auf (Vorjahr CHF 500'000). In seiner Medienmitteilung schreibt der Gemeinderat: "Die Verschlechterung gegenüber dem Finanzplan des Vorjahres ist vor allem auf die Mehrbelastung durch das neue Finanz- und Lastenausgleichsgesetz (FILAG) zurück zu führen." Für das Budgetjahr 2013 betrage die Zunahme der Lastenanteile gegenüber dem Vorjahr rund CHF 515'000, davon CHF 203'000 im Teilbereich neue Aufgabenteilung, als Folge des neuen Kinder- und Erwachsenenschutzgesetzes.
Die gesamten Fehlbeträge der fünf Planjahre können durch das Eigenkapital gedeckt werden. "Sofern sich die Finanzsituation in den Planjahren nicht wesentlich verbessert, wird eine weitere Anpassung der Steueranlage die Folge sein", schreibt der Gemeinderat.
Für die nächsten fünf Jahre seien Nettoinvestitionen von CHF 5,05 Mio. vorgesehen. Davon betreffen CHF 0,9 Mio. die spezialfinanzierten Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Die Investitionen des Steuerhaushaltes beinhalte unter anderem den Neubau des Gemeindehauses, energetische Gebäudesanierungen sowie Projekte aus dem Wasserbauplan.
Bei der Feuerwehr ist eine Erhöhung der Ersatzabgabe von bisher 2,8 % auf neu 3,5 % der Kantonssteuer vorgesehen. Bei der Abfallentsorgung sieht die Finanzplanung ab 2014 eine Erhöhung vor. Die übrigen Gebühren bleiben laut Medienmitteilung unverändert.
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