Stettlen - Alte Turnhalle wegen Asbestplatten ab sofort geschlossen
Der Gemeinderat von Stettlen hat beschlossen, die alte Turnhalle an der Bernstrasse 43 für die Benützung durch Schule und Vereine per sofort zu schliessen. Der Grund: Bei Vorarbeiten zur geplanten Sanierung kamen hinter der Deckenverkleidung leic
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat von Stettlen schreibt in einer Medienmitteilung: "Obwohl aufgrund kurzfristig eingeholter Expertenmeinungen keine akute Gesundheitsgefährdung bestehen sollte, hat sich der Gemeinderat zu dieser vorsorglichen Massnahme entschlossen. Die Schliessung dauert bis zum Ende der umfassenden Renovation in den Herbstferien."
Die Totalsanierung der Turnhalle wurde im vergangenen Dezember von der Gemeindeversammlung beschlossen. Bei Sondierungen in der Decke wurden nun laut Mitteilung des Gemeinderates asbesthaltige Platten entdeckt, die hinter Holzlattung und Pavarocplatten eingekleidet sind.
Gemäss Laborbefund handelt es sich laut Mitteilung "um einen sehr geringen Anteil Weissasbest von weniger als 1 Prozent, der zudem in massiven Werkstoffplatten festgebunden ist."
Nach Einschätzung von Fachleuten aus Bund und Kanton könnte laut Mitteilung allenfalls eine Gesundheitsgefährdung entstehen, wenn durch mechanische Einwirkung infolge Bearbeitung der Platten Fasern freigesetzt würden.
Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Gesundheitsgefährdung als gering eingeschätzt wird, bleibt die Halle für jeglichen Betrieb bis Ende der Herbstferien geschlossen. In der Zwischenzeit werden die Platten fachgerecht entfernt und die Halle renoviert.
Ob zu einem früheren Zeitpunkt eine Gefährdung der Hallenbenützer bestanden hat, kann laut Gemeinderat zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilt werden. Aus heutiger Sicht sei dies jedoch eher unwahrscheinlich. In den nächsten Tagen sollen weitere fachliche Abklärungen an die Hand genommen werden.
www.stettlen.ch
Die Totalsanierung der Turnhalle wurde im vergangenen Dezember von der Gemeindeversammlung beschlossen. Bei Sondierungen in der Decke wurden nun laut Mitteilung des Gemeinderates asbesthaltige Platten entdeckt, die hinter Holzlattung und Pavarocplatten eingekleidet sind.
Gemäss Laborbefund handelt es sich laut Mitteilung "um einen sehr geringen Anteil Weissasbest von weniger als 1 Prozent, der zudem in massiven Werkstoffplatten festgebunden ist."
Nach Einschätzung von Fachleuten aus Bund und Kanton könnte laut Mitteilung allenfalls eine Gesundheitsgefährdung entstehen, wenn durch mechanische Einwirkung infolge Bearbeitung der Platten Fasern freigesetzt würden.
Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Gesundheitsgefährdung als gering eingeschätzt wird, bleibt die Halle für jeglichen Betrieb bis Ende der Herbstferien geschlossen. In der Zwischenzeit werden die Platten fachgerecht entfernt und die Halle renoviert.
Ob zu einem früheren Zeitpunkt eine Gefährdung der Hallenbenützer bestanden hat, kann laut Gemeinderat zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilt werden. Aus heutiger Sicht sei dies jedoch eher unwahrscheinlich. In den nächsten Tagen sollen weitere fachliche Abklärungen an die Hand genommen werden.
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