Sperlisacher Rüfenacht: Wie weiter?
Die Kirchgemeinde Worb möchte ihre Räumlichkeiten vom Sperlisacher auf das Sonne-Areal zügeln. Die Realisierung des dort geplanten neuen Rüfenachter Dorfzentrums wird aber noch auf sich warten lassen.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Bereits vor dem Worber Nein zur Sperlisacher-Initiative am 8. März war klar: Das Kirchgemeindezentrum Sperlisacher hat in der heutigen Form kaum eine Zukunft. Zu gross, zu teuer im Unterhalt, zu umfangreich die nötigen Sanierungen.
Umzug auf Sonne-Areal?
Der Erhalt des Gemeindezentrums sei noch nicht definitiv vom Tisch, sagt Toni Stalder, Präsident der Kirchgemeinde Worb gegenüber von BERN-OST. "Es wäre immer noch mein persönlicher Wunsch. Aber finanziell ist diese Variante längerfristig nicht tragbar."
Eine mögliche Alternative zum Erhalt des Sperlisachers sieht vor, den Gebäudekomplex zu verkaufen und in der geplanten Überbauung auf dem Sonne-Areal Räumlichkeiten zu beziehen. Die Sonne-Besitzerin Ramseier und Stucki Architekten AG wäre laut Toni Stalder am Kauf des Sperlisachers interessiert und würde nach Abriss des Gemeindezentrums wohl Wohnungen bauen.
Wann die Sonne-Überbauung realisiert wird, ist allerdings noch nicht absehbar. Damit das neue Dorfzentrum in der geplanten Form, mit einem Dorfplatz und hohen Gebäuden rundherum, gebaut werden kann, muss zuerst die Teilrevision 2013 der Worber Ortsplanung realisiert werden. Momentan wird diese von der Gemeinde Worb überarbeitet und danach zur Vorprüfung an den Kanton geschickt.
"Irgendwann haben wir keine Wahl mehr"
Trotzdem bezeichnet Toni Stalder die Variante als die aktuellste. "Da ist etwas am Gehen." Er gibt aber auch zu, dass die Kirchgemeinde das Problem Sperlisacher vor sich her schiebe. Trotz anderslautendem Herzenswunsch ist für ihn klar: "Irgendwann kommen die roten Zahlen und irgendwann haben wir keine Wahl mehr. Wenn wir jetzt beim Sonne-Projekt nicht dranbleiben, fällt diese Variante dann plötzlich auch noch weg."
[i] Siehe auch News-Artikel "Worb - Gemeindeinitiative 'Sperlisacher bleibt!' abgelehnt" vom 8.3.2015...
Umzug auf Sonne-Areal?
Der Erhalt des Gemeindezentrums sei noch nicht definitiv vom Tisch, sagt Toni Stalder, Präsident der Kirchgemeinde Worb gegenüber von BERN-OST. "Es wäre immer noch mein persönlicher Wunsch. Aber finanziell ist diese Variante längerfristig nicht tragbar."
Eine mögliche Alternative zum Erhalt des Sperlisachers sieht vor, den Gebäudekomplex zu verkaufen und in der geplanten Überbauung auf dem Sonne-Areal Räumlichkeiten zu beziehen. Die Sonne-Besitzerin Ramseier und Stucki Architekten AG wäre laut Toni Stalder am Kauf des Sperlisachers interessiert und würde nach Abriss des Gemeindezentrums wohl Wohnungen bauen.
Wann die Sonne-Überbauung realisiert wird, ist allerdings noch nicht absehbar. Damit das neue Dorfzentrum in der geplanten Form, mit einem Dorfplatz und hohen Gebäuden rundherum, gebaut werden kann, muss zuerst die Teilrevision 2013 der Worber Ortsplanung realisiert werden. Momentan wird diese von der Gemeinde Worb überarbeitet und danach zur Vorprüfung an den Kanton geschickt.
"Irgendwann haben wir keine Wahl mehr"
Trotzdem bezeichnet Toni Stalder die Variante als die aktuellste. "Da ist etwas am Gehen." Er gibt aber auch zu, dass die Kirchgemeinde das Problem Sperlisacher vor sich her schiebe. Trotz anderslautendem Herzenswunsch ist für ihn klar: "Irgendwann kommen die roten Zahlen und irgendwann haben wir keine Wahl mehr. Wenn wir jetzt beim Sonne-Projekt nicht dranbleiben, fällt diese Variante dann plötzlich auch noch weg."
[i] Siehe auch News-Artikel "Worb - Gemeindeinitiative 'Sperlisacher bleibt!' abgelehnt" vom 8.3.2015...
