Sonja und Elton: "Wir benutzen jeden Brunnen"
Während zwei Wochen wandern Sonja Grossenbacher und Hund Elton rund ums Emmental. An ihrem zweiten Wandertag erreichen sie den Bauernhof von Ursula und Walter Ryser in Chaseren bei der Lueg und treffen Hornusser Thomas Widmer. „Streng, herzlich, interessant und lehrreich“, so ihre Tagesbilanz.
Aufgezeichnet von Jürg Moog
"Nach der Nachtwanderung stehe ich nicht allzu früh auf und mache mich nach dem Frühstück auf die Piste Richtung Hasle-Rüegsau. Hier habe ich mit Lisi abgemacht, die mir die alten, ausgelatschten aber bequemen Wanderschuhe bringt.
Am heissen Nachmittag laufe ich mit Elton der Emme entlang nach Burgdorf, Busswil und bei grosser Hitze auf den Rachisberg. Im Schatten eines riesengrossen Lindenbaums rasten Elton und ich und geniessen die wunderschöne Aussicht.
Es geht weiter auf die Lueg. Die grosse Hitze macht uns zu schaffen und wir benutzen alle Brunnen bei den Bauernhöfen um uns abzukühlen. Der Zielort wollte und wollte nicht kommen.
Endlich, um 19 Uhr erreichen wir unseren Zielort Chaseren bei der Lueg. Von Ursula und Walter Ryser werden wir auf ihrem Bauernhof herzlich empfangen. Ich darf ein wunderbares „Gade“ mit Dusche beziehen, dann kocht mir Ursula die Bäuerin ein feines Z'Nacht.
Wir bekommen Besuch von Thomas Widmer, einem 20-jährigen, interessanten und talentierten Hornusser der HG Heimiswil-Berg. Als 17-jähriger hat er 2009 am Eidgenössischen, als jüngster Hornusser in der obersten Stärkeklasse, den 2. Rang belegt und 2010 das Emmentalische Verbandsfest gewonnen.
Auf meine Frage, was ihm das Emmental bedeute, antwortet er "Es ist eine sehr hogerige Gägend, bodeständegi Lüt, jede kennt fasch jede und es ist das Mekka der Hornusser. Das Hornussen gibt mir sehr viel. Ich bin durch den Sport viel selbstsicherer geworden und, Jeremias Gotthelf ist Mitbegründer der Hornusserei."
Da ich Hornussen auch sehr interessant finde, diskutieren wir noch lange über diesen Sport. Thomas Widmer sagte zum Schluss "Hornussen ist eine der präzisesten Sportarten überhaupt."
Der heutige Tag war für mich streng, herzlich, interessant und lehrreich."
Die Vorschau auf die Wanderung...
Tag 1: SCL-Crack und Grillabend zum Tour-Start...
Am heissen Nachmittag laufe ich mit Elton der Emme entlang nach Burgdorf, Busswil und bei grosser Hitze auf den Rachisberg. Im Schatten eines riesengrossen Lindenbaums rasten Elton und ich und geniessen die wunderschöne Aussicht.
Es geht weiter auf die Lueg. Die grosse Hitze macht uns zu schaffen und wir benutzen alle Brunnen bei den Bauernhöfen um uns abzukühlen. Der Zielort wollte und wollte nicht kommen.
Endlich, um 19 Uhr erreichen wir unseren Zielort Chaseren bei der Lueg. Von Ursula und Walter Ryser werden wir auf ihrem Bauernhof herzlich empfangen. Ich darf ein wunderbares „Gade“ mit Dusche beziehen, dann kocht mir Ursula die Bäuerin ein feines Z'Nacht.
Wir bekommen Besuch von Thomas Widmer, einem 20-jährigen, interessanten und talentierten Hornusser der HG Heimiswil-Berg. Als 17-jähriger hat er 2009 am Eidgenössischen, als jüngster Hornusser in der obersten Stärkeklasse, den 2. Rang belegt und 2010 das Emmentalische Verbandsfest gewonnen.
Auf meine Frage, was ihm das Emmental bedeute, antwortet er "Es ist eine sehr hogerige Gägend, bodeständegi Lüt, jede kennt fasch jede und es ist das Mekka der Hornusser. Das Hornussen gibt mir sehr viel. Ich bin durch den Sport viel selbstsicherer geworden und, Jeremias Gotthelf ist Mitbegründer der Hornusserei."
Da ich Hornussen auch sehr interessant finde, diskutieren wir noch lange über diesen Sport. Thomas Widmer sagte zum Schluss "Hornussen ist eine der präzisesten Sportarten überhaupt."
Der heutige Tag war für mich streng, herzlich, interessant und lehrreich."
Die Vorschau auf die Wanderung...
Tag 1: SCL-Crack und Grillabend zum Tour-Start...
