Simone Luder und Matthias Niggli an der OL-WM: Romeo und Julia im Unterholz direkt am Fernsehen
Die 25-jährige Münsingerin Simone Luder steigt am Montag als Schweizer Team-Leaderin mit Medaillenhoffnungen in allen vier Disziplinen in die OL-Weltmeisterschaften in Rapperswil. Im letzten Moment konnte sich auch Simone-Luder-Partner Matt
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Im letzten Jahr hatte Welt- und Europameisterin Simone Luder als erste Schweizerin den OL-Gesamt-Weltcup gewonnen. Der Münsinger Dominatorin werden von den Fachleuten WM-Medaillen in allen vier Disziplinen zugetraut. Simone Luder selbst ist zuversichtlich. Nach dem gewonnenen WM-Selektionslauf hatte sie am letzten Wochenende gesagt: Ich bin fit, alles läuft nach Plan.
Nach Plan lief es in der WM-Qualifikation auch Simone Luders künftigem Ehemann Matthias Niggli: Er schaffte im letzten Moment den Sprung in das Schweizer Männer-WM-Team. Matthias Niggli hatte nach starken Leistungen im Frühling krankheitsbedingt abgebaut und sicherte sich den WM-Platz nur hauchdünn. Nun gilt auch für die Weltmeisterschaften in Rapperswil, was die Schweizer Illustrierte einst generell über Matthias Niggli und Simone Luder geschrieben hatte: Romeo und Julia im Unterholz.
An den OL-Weltmeisterschaften in Rapperswil/Jona vom 4. bis 9.August nimmt die Rekordzahl von 325 Aktiven aus 41 Nationen teil. Das Schweizer Fernsehen und die Schweizer Post liessen sich etwas besonderes einfallen.
Erstmals wird ein Orientierungslauf vom Fernsehen direkt übertragen, nämlich die Sprint-Wertung. Dieser Wettkampf - auch dies ein Novum - findet in urbaner Umgebung, in der Altstadt von Rapperswil statt. Blitzschnelle Routenentscheidungen und ausgesprochene Läuferqualitäten werden in den historischen Gassen der Rosenstadt am oberen Zürichsee über die Sprint-WM-Goldmedaillen entscheiden.
Die Schweizer Post hatte im März der OL-WM eine 90-Rappen-Sondermarke gewidmet. Für den WM-Eröffnungstag wurde ein Sonderstempel kreiert.
www.simattu.ch
www.olwm2003.ch
Nach Plan lief es in der WM-Qualifikation auch Simone Luders künftigem Ehemann Matthias Niggli: Er schaffte im letzten Moment den Sprung in das Schweizer Männer-WM-Team. Matthias Niggli hatte nach starken Leistungen im Frühling krankheitsbedingt abgebaut und sicherte sich den WM-Platz nur hauchdünn. Nun gilt auch für die Weltmeisterschaften in Rapperswil, was die Schweizer Illustrierte einst generell über Matthias Niggli und Simone Luder geschrieben hatte: Romeo und Julia im Unterholz.
An den OL-Weltmeisterschaften in Rapperswil/Jona vom 4. bis 9.August nimmt die Rekordzahl von 325 Aktiven aus 41 Nationen teil. Das Schweizer Fernsehen und die Schweizer Post liessen sich etwas besonderes einfallen.
Erstmals wird ein Orientierungslauf vom Fernsehen direkt übertragen, nämlich die Sprint-Wertung. Dieser Wettkampf - auch dies ein Novum - findet in urbaner Umgebung, in der Altstadt von Rapperswil statt. Blitzschnelle Routenentscheidungen und ausgesprochene Läuferqualitäten werden in den historischen Gassen der Rosenstadt am oberen Zürichsee über die Sprint-WM-Goldmedaillen entscheiden.
Die Schweizer Post hatte im März der OL-WM eine 90-Rappen-Sondermarke gewidmet. Für den WM-Eröffnungstag wurde ein Sonderstempel kreiert.
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