"Schweizer Jugend forscht": Zwei Münsinger waren mit dabei

Am Wochenende fand in Neuenburg der nationale Wettbewerb "Schweizer Jugend forscht" statt. Mehr als hundert Jungforscherinnen und Jungforscher präsentierten ihre Arbeiten. Darunter auch Régis Laville und David Strebel aus Münsingen.

Lina Schlup, lina.schlup@bern-ost.ch
"Unser Projekt war sehr erfolgreich", sagt Régis Laville gegenüber BERN-OST. Der Münsinger besucht die technische Fachschule in Bern. Zusammen mit seinem Kollegen Lukas Widmer entwickelte er eine Unterarmstütze aus Holz. "Bisher sind auf dem Markt Krücken aus Alu oder anderem Metall gängig. Krücken aus Holz gibt es noch nicht", sagt Laville weiter. Die Arbeit stiess auf Begeisterung: "Wir bekamen schon Kaufanfragen, aber so weit sind wir noch nicht." Das Projekt der beiden wurde von der Jury mit dem Prädikat "sehr gut" ausgezeichnet.

Gegründet wurde die Stiftung "Schweizer Jugend forscht" im Jahr 1970. Dieses Jahr nahmen 116 Jugendliche teil und präsentierten insgesamt 97 Projekte. Am Samstag fand die Prämierungsfeier statt, bei der die Projekte ausgezeichnet wurden. Die höchste Auszeichnung "hervorragend" erhielten 29 der Jugendlichen.

Auch mit dabei war David Strebel aus Münsingen, der zusammen mit Samuel Oberholzer eine Erdtemperatur-Messsonde entwickelte. Die beiden besuchen das Berufsbildungszentrum IDM in Thun. Sie erhielten das Prädikat "gut" für ihr Projekt.

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Erstellt: 03.05.2018
Geändert: 03.05.2018
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