Schwand Münsingen: «International University of Germany» kommt
Eine «Ausbildung, die bewusst auf das Phänomen Globalisierung vorbereitet», soll künftig auf dem Münsinger Schwand angeboten werden. Wie der Kanton Bern gestern mitteilte, handelt es sich nämlich bei der im August als Nachnutzerin der e
rss/pd, "Der Bund"
Diese im Jahr 1997 gegründete Hochschule mit Sitz in Bruchsal im deutschen Bundesland Baden-Württemberg bietet eine Kombination von Fächern, die, so das Communiqué, «von der Weltwirtschaft besonders gefragt sind: Information Technology, Business Administration und Cultural Studies». Die Unterrichtssprache in den Lehrgängen für die «Manager des 21. Jahrhunderts» ist entsprechend Englisch.
Neubauten auf dem Schwand
Die IU ist ein privatwirtschaftlich finanziertes Unternehmen und wird gemäss Kanton «wesentlich getragen von Firmen, welche direkt oder indirekt an Absolventen in den von der Hochschule angebotenen Disziplinen interessiert sind.» Die ganze Anlage auf dem Schwand werde von der IU als idealer Ort für die Gründung einer jener in Bruchsal gleichwertigen und gleichartigen Hochschule beurteilt. Bevor die Uni auf den Schwand zieht, werden dort aber Baumaschinen vorfahren: Für das studentische Wohnen sind Neubauten, vorwiegend Drei- und Vierzimmerwohnungen, für 230 bis 240 Personen vorgesehen. Gemäss Kantonsbaumeister Giorgio Macchi ist die Gemeinde Münsingen über diese Bauabsichten bereits informiert, die nötigen Schritte für die baurechtliche Umzonung sind eingeleitet.
Sponsoren gesucht
Allerdings: «Natürlich sind noch nicht alle Risiken beseitigt», heisst es in der Mitteilung, «die Inbetriebnahme einer internationalen Hochschule auf privatwirtschaftlicher Basis an einem neuen Ort ist für die Verantwortlichen ein grosser Schritt». Noch ist die IU in der ganzen Schweiz auf der Suche nach Sponsoren für ihr Münsinger Projekt, welches laut Macchi eine von Bruchsal autonome, «selbständige Einrichtung» werden soll. Bei der Suche nach Unternehmen, die die Uni tragen und später ihre Absolventen beschäftigen möchten, wird die IU von der Wirtschaftsförderung unterstützt. Gemäss Macchi wird die IU vom Kanton als «sinvolle Ergänzung zur Uni Bern» betrachtet. Auch darum steht ihr die Erziehungsdirektion «für bildungspolitische Fragen zur Seite», wie es im Communiqué des Kantons heisst.
www.derbund.ch
www.i-u.de
www.muensingen.ch
Neubauten auf dem Schwand
Die IU ist ein privatwirtschaftlich finanziertes Unternehmen und wird gemäss Kanton «wesentlich getragen von Firmen, welche direkt oder indirekt an Absolventen in den von der Hochschule angebotenen Disziplinen interessiert sind.» Die ganze Anlage auf dem Schwand werde von der IU als idealer Ort für die Gründung einer jener in Bruchsal gleichwertigen und gleichartigen Hochschule beurteilt. Bevor die Uni auf den Schwand zieht, werden dort aber Baumaschinen vorfahren: Für das studentische Wohnen sind Neubauten, vorwiegend Drei- und Vierzimmerwohnungen, für 230 bis 240 Personen vorgesehen. Gemäss Kantonsbaumeister Giorgio Macchi ist die Gemeinde Münsingen über diese Bauabsichten bereits informiert, die nötigen Schritte für die baurechtliche Umzonung sind eingeleitet.
Sponsoren gesucht
Allerdings: «Natürlich sind noch nicht alle Risiken beseitigt», heisst es in der Mitteilung, «die Inbetriebnahme einer internationalen Hochschule auf privatwirtschaftlicher Basis an einem neuen Ort ist für die Verantwortlichen ein grosser Schritt». Noch ist die IU in der ganzen Schweiz auf der Suche nach Sponsoren für ihr Münsinger Projekt, welches laut Macchi eine von Bruchsal autonome, «selbständige Einrichtung» werden soll. Bei der Suche nach Unternehmen, die die Uni tragen und später ihre Absolventen beschäftigen möchten, wird die IU von der Wirtschaftsförderung unterstützt. Gemäss Macchi wird die IU vom Kanton als «sinvolle Ergänzung zur Uni Bern» betrachtet. Auch darum steht ihr die Erziehungsdirektion «für bildungspolitische Fragen zur Seite», wie es im Communiqué des Kantons heisst.
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