Schulsozialhilfe Rubigen: Beteiligte ziehen positive Bilanz

Nach eineinhalb Jahren Schulsozialhilfe in Rubigen ziehen Gemeinderat, Schulleitung und die Schulsozialarbeiterin Isabelle Loosli eine positive Bilanz. Von 53 Fällen, die Loosli bis im Sommer abgeschlossen hatte, war sie nach eigenen Angaben in 50 Fällen erfolgreich.

pd/abu, info@bern-ost.ch
Im Rubiger Kurier zum vierten Quartal 2015 ziehen Karin Ramseyer, Gemeinderätin mit dem Ressort Gesellschaft, und die Schulsozialarbeiterin Isabelle Loosli nach eineinhalb Jahren Schulsozialarbeit eine positive Bilanz. Die Stelle für Schulsozialarbeit existiert seit Mai 2014 und ist der Kinder- und Jugendfachstelle Aaretal in Münsingen angegliedert.

Bis zum Stichtag 31. Juli 2015 habe sie insgesamt 67 Fälle bearbeitet die sich zwischen einmaligen Kurzberatungen und mehrmonatigen Interventionen bewegten, schreibt Loosli im Kurier. Von 283 Schülern und Schülerinnen der Primarschule Rubigen hätten bis zum Stichtag bereits 38 Prozent in irgendeiner Form mit ihr zu tun gehabt, sei es als ganze Klasse, als Gruppe oder einzeln.

Bis zu den Sommerferien seien von den 67 Fällen 14 Fälle noch aktuell gewesen, 53 seien abgeschlossen worden, davon 50 erfolgreich.

Ansprechperson auch für Eltern

Auch die zuständige Gemeinderätin Karin Ramseyer ist zufrieden. "Wir können zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass die Schulsozialarbeit in Rubigen grosse Akzeptanz erfährt", schreibt sie im Kurier. Auch aus der Sicht der Schulleitung sei das niederschwellige Unterstützungsabngebot nicht mehr wegzudenken.

Isabelle Loosli steht als Schulsozialarbeiterin sowohl den Schülern und Schülerinnen als auch den Lehrpersonen, der Schulleitung und den Eltern als Ansprechperson zur Verfügung. Rund ein Viertel der bearbeiteten Fälle waren Einzelberatungen von Schülern und Schülerinnen, ein Fünftel waren Elternberatungen und 15 Prozent betrafen das Coaching von Lehrpersonen.

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Erstellt: 26.11.2015
Geändert: 26.11.2015
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