Schlosswil - Schloss soll Hochzeits- und Wohlfühl-Schloss werden
Eine Stiftung will dafür sorgen, dass das Schloss Schlosswil der Öffentlichkeit erhalten bleibt und in Zukunft als Zentrum zum Wohlfühlen genutzt wird. In Konolfingen haben die Initianten ihre Pläne vorgestellt.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
„Der Gedanke, dass Schloss und Schlosspark an eine Privatperson verkauft und für die Oeffentlichkeit geschlossen werden könnten, ist für mich unerträglich", sagte Prof. Dr. Matthias Steinmann an der Medienkonferenz vom Dienstag Morgen in Konolfingen.
Der Besitzer des Schlösschens Ursellen hat deshalb zusammen mit der Region Kiesental ein öffentliches Nutzungskonzept erarbeitet und dieses, zusammen mit einer Kaufofferte, beim Kanton eingereicht.
Das Konzept sieht vor, dass das Schloss als Denkmal im Sinne der Denkmalpflege erhalten bleibt. In den grösseren Repräsentationsräumen Nord sollen Kultur- und andere Veranstaltungen und Seminare durchgeführt werden. Auf der Südseite sollen zwei Wohnungen vermietet werden.
Massagen im ehemaligen Gefängnis?
Das Schloss soll auch zu einem „Wohlfühl-Zentrum“ werden. Im jetzigen Gerichtsgebäude und im ehemaligen Gefängnis sollen verschiedene Komplementärtherapien unter einem Dach angeboten werden. „Diese Therapien passen perfekt in diese sanfte Gegend“, sagte Agnes Mathys von der Region Kiesental an der Medienkonferenz.
Park und Allee sollen der Öffentlichkeit wie bisher zur Nutzung zur Verfügung stehen. Alle Einwohner der Region Kiesental sollen zudem das Recht erhalten, im Schloss Wyl die Hochzeitsfeier durchzuführen.
Unklare Kosten
Er werde den offerierten Kaufpreis und die ersten Renovationen bar bezahlen, sagte Matthias Steinmann gegenüber den Medien. Wie hoch seine Kaufofferte ist, durfte er - nach Absprache mit dem Kanton - nicht sagen.
Für die Renovationen im ersten Jahr rechnet er mit einer halben Million Franken. "Um aus dem jetzigen Bürohaus wieder ein Schloss zu machen, ist ein grosser Aufwand nötig", so Steinmann. Unter anderem soll ein Lift eingebaut werden. Das bernische historische Museum sei bereit, das Schloss so zu renovieren, wie es früher war.
"Unsere Idee existiert vorerst nur auf Papier", dämpfte Matthias Steinmann zu hohe Erwartungen. "Wir hoffen jetzt, dass unser Konzept dem Kanton Bern zusagt und er uns die Möglichkeit gibt, die Stiftung zu realisieren."
Über den Zuschlag entscheiden wird der Regierungsrat laut früheren Angaben im Frühsommer dieses Jahres.
Der Besitzer des Schlösschens Ursellen hat deshalb zusammen mit der Region Kiesental ein öffentliches Nutzungskonzept erarbeitet und dieses, zusammen mit einer Kaufofferte, beim Kanton eingereicht.
Das Konzept sieht vor, dass das Schloss als Denkmal im Sinne der Denkmalpflege erhalten bleibt. In den grösseren Repräsentationsräumen Nord sollen Kultur- und andere Veranstaltungen und Seminare durchgeführt werden. Auf der Südseite sollen zwei Wohnungen vermietet werden.
Massagen im ehemaligen Gefängnis?
Das Schloss soll auch zu einem „Wohlfühl-Zentrum“ werden. Im jetzigen Gerichtsgebäude und im ehemaligen Gefängnis sollen verschiedene Komplementärtherapien unter einem Dach angeboten werden. „Diese Therapien passen perfekt in diese sanfte Gegend“, sagte Agnes Mathys von der Region Kiesental an der Medienkonferenz.
Park und Allee sollen der Öffentlichkeit wie bisher zur Nutzung zur Verfügung stehen. Alle Einwohner der Region Kiesental sollen zudem das Recht erhalten, im Schloss Wyl die Hochzeitsfeier durchzuführen.
Unklare Kosten
Er werde den offerierten Kaufpreis und die ersten Renovationen bar bezahlen, sagte Matthias Steinmann gegenüber den Medien. Wie hoch seine Kaufofferte ist, durfte er - nach Absprache mit dem Kanton - nicht sagen.
Für die Renovationen im ersten Jahr rechnet er mit einer halben Million Franken. "Um aus dem jetzigen Bürohaus wieder ein Schloss zu machen, ist ein grosser Aufwand nötig", so Steinmann. Unter anderem soll ein Lift eingebaut werden. Das bernische historische Museum sei bereit, das Schloss so zu renovieren, wie es früher war.
"Unsere Idee existiert vorerst nur auf Papier", dämpfte Matthias Steinmann zu hohe Erwartungen. "Wir hoffen jetzt, dass unser Konzept dem Kanton Bern zusagt und er uns die Möglichkeit gibt, die Stiftung zu realisieren."
Über den Zuschlag entscheiden wird der Regierungsrat laut früheren Angaben im Frühsommer dieses Jahres.