Schlosswil - Grosserfolg für traditionelles Surchabisessen

Rund 270 Personen, die eine reichhaltige Bärnerplatte schätzen, fanden sich am Sonntag, 13. November im Gemeindesaal Schlosswil ein. Bereits zum 14. Mal lud der Kirchenchor zum traditionellen Surchabisessen ein, welches alle zwei Jahre stattfindet.

Werner Reber

Die Idee zu diesem Anlass hatte in den achtziger Jahren der damalige Präsident des Kirchenchors Schlosswil. Warum nicht einen wirkungsvollen Publikumsanlass organisieren und gleichzeitig einen willkommenen Zustupf in die Vereinskasse erwirtschaften?  Gesagt, getan; bereits 1985 fand die erste Austragung statt, die bereits von 100 Personen besucht wurde. Erwähnenswert, dass Ueli Schaffer als gelernter Metzger 11 Mal als Küchenchef mithalf. Anfänglich wurde das währschafte Menu auf traditionelle Weise zubereitet, doch heute stellt Fritz Badertscher von Restaurant Kreuz moderne Küchengeräte zur Verfügung, welche die Abläufe vereinfachen. Die Küchenbrigade stand dieses Jahr erstmals unter der Leitung von Robert Schweizer, dem früheren Gwattli-Koch.

 

Beachtlich die Menge Fleisch, welche den Weg in die vielen hungrigen Mägen fand: Rund 85 kg Rippli, Speck, Zunge, Siedfleisch und Zungenwurst. Dazu wurden gegen 60 kg Surchabis verteilt, für die Kinder gabs Pommes frites und Wienerli. Zu einer feinen Bärnerplatte gehören aber auch Härdöpfel, welche wie gewohnt von der Familie Stucki gespendet wurden.

 

Vizepräsidentin Susanne Jaun zeigte sich hocherfreut über den tollen Erfolg und führte aus, dass dieser nicht zuletzt dank den guten Zulieferern und den vielen Helferinnen und Helfer realisiert werden konnte. Das gemütliche Zusammensein zwischen einheimischer Bevölkerung und Auswärtigen dauerte bis in den späten Nachmittag hinein.

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Erstellt: 14.11.2011
Geändert: 14.11.2011
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