Schiessen - Immer gern gesehen im Schützenhaus
Jakob Andres aus Walkringen feiert am 19. Mai seinen 95. Geburtstag. Im ersten Lebensabschnitt war er ein begeisterter Blasmusikant. Später verlegte er sich aufs Schiessen, wo er heute noch aktiv ist.
Markus Wehner, Wochen-Zeitung
1936 absolvierte Jakob den Jungschützenkurs mit dem Langgewehr. Sein Hauptinteresse galt damals aber vor allem der Blasmusik. In der Musikgesellschaft spielte er das Es-Cornet und schaffte es sogar als Militärtrompeter angenommen zu werden. Da er dafür einen grossen Aufwand betreiben musste, trat das Schiessen in den Hintergrund.
1. Feldschiessen-Kranz als Ansporn
Im Alter von 58 Jahren schoss Jakob seinen ersten Feldschiessen-Kranz. Fortan konzentrierte er sich ganz auf den Schiesssport. Es folgten, in ununterbrochener Reihenfolge 29 FS-Kränze – bis heute sind es 35 geworden. Jakob Andres erlebte in der Folge eine erfolgreiche Zeit als Schütze, mit vorderen Platzierungen an Emmentalischen Veteranenschiessen, darunter ein erster Rang in Trubschachen und im Trub. Am «Eidgenössischen» 1993 in Chur belegte Andres den vierten Rang im Veteranenstich. Mit der Zeit liess das Sehvermögen nach und der fast 95-jährige Walkringer musste sich 2006 einer Augenoperation unterziehen. In der Folge konnte er wieder ungehindert seinem Schiesssport nachgehen. So wurde er am Veteranenschiessen der Landesteile Emmental, Oberaargau, Oberland und Seeland 2013 mit zwei Kranzabzeichen ausgezeichnet und erhält seit vier Jahren an den Schiessen der Emmentaler Veteranen immer den Preis für den ältesten Teilnehmer. Jakob Andres ist bei bester Gesundheit und hofft, noch lange bei den Sportschützen Furth als aktiver Schütze dabei sein zu dürfen.
1. Feldschiessen-Kranz als Ansporn
Im Alter von 58 Jahren schoss Jakob seinen ersten Feldschiessen-Kranz. Fortan konzentrierte er sich ganz auf den Schiesssport. Es folgten, in ununterbrochener Reihenfolge 29 FS-Kränze – bis heute sind es 35 geworden. Jakob Andres erlebte in der Folge eine erfolgreiche Zeit als Schütze, mit vorderen Platzierungen an Emmentalischen Veteranenschiessen, darunter ein erster Rang in Trubschachen und im Trub. Am «Eidgenössischen» 1993 in Chur belegte Andres den vierten Rang im Veteranenstich. Mit der Zeit liess das Sehvermögen nach und der fast 95-jährige Walkringer musste sich 2006 einer Augenoperation unterziehen. In der Folge konnte er wieder ungehindert seinem Schiesssport nachgehen. So wurde er am Veteranenschiessen der Landesteile Emmental, Oberaargau, Oberland und Seeland 2013 mit zwei Kranzabzeichen ausgezeichnet und erhält seit vier Jahren an den Schiessen der Emmentaler Veteranen immer den Preis für den ältesten Teilnehmer. Jakob Andres ist bei bester Gesundheit und hofft, noch lange bei den Sportschützen Furth als aktiver Schütze dabei sein zu dürfen.