S-Bahn Bern 2005 - Mehr Züge im Emmental dank Streckenausbau
Mit der Schaffung von neuen Kreuzungsmöglichkeiten auf der Bahnstrecke Bern – Langnau kann das Angebot der S-Bahn Bern im Emmental ab Dezember 2004 markant verbessert werden (BERN-OST berichtete). Die bernische Bau-, Verkehrs-
aid. / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Der neue Fahrplan 2005 für den Fernverkehr zwingt auch die S-Bahn Bern zu Veränderungen. Er bietet aber auch Chancen für eine markante Verbesserungen des Angebots. Damit die Anschlüsse auf die Schnellzüge im Bahnhof Bern weiterhin gewährleistet werden können, müssen auf den einspurigen S-Bahn-Strecken zusätzliche Kreuzungsmöglichkeiten geschaffen werden.
Auf der Linie Bern – Langnau wird an insgesamt drei Abschnitten zwischen Worb und Emmenmatt ein zweites Gleis gelegt. Dank dieser Massnahme können die Züge der S-Bahnlinie 2 zwischen Schwarzenburg, Bern und Langnau ab Dezember 2004 im Halbstundentakt verkehren.
Auch die Zubringerzüge des Regionalverkehrs Mittelland sollen neu im Halbstundentakt fahren. Zusätzlich soll das Angebot mit dem Regionalexpress im Stundentakt nach Konolfingen, Langnau und Luzern ergänzt werden.
In Einsatz kommen sollen erneuerte Zugskompositionen, die zum Teil bereits über einen Niederflureinstieg verfügen. Die geplanten Verbesserungen setzen allerdings die Zustimmung des Grossen Rates voraus. Das Kantonsparlament wird den Entscheid im Rahmen des Angebotsbeschlusses für 2005 – 2008 fällen.
Regierungsrätin Egger-Jenzer betonte, dass sich der Kanton Bern vom Ausbau des S-Bahnangebots eine Stärkung der Standortgunst seiner Agglomerationen und der kantonalen Entwicklungsachsen erhoffe. Zudem solle die Bevölkerung dazu gebracht werden, den öffentlichen Verkehr noch mehr zu nutzen. Damit würden verstopfte Strassen entlastet, Staus vermieden und die Umwelt geschont.
Die drei Doppelspurinseln kosten insgesamt rund 70 Millionen Franken. Sie werden in zwei Jahren gebaut. Den Auftrag für den Bau hat eine Arbeitsgemeinschaft erhalten, die sich aus Baufirmen der Region zusammensetzt. Während der Bauzeit muss der Fahrplan auf der Linie Bern – Langnau angepasst werden.
Auf der Linie Bern – Langnau wird an insgesamt drei Abschnitten zwischen Worb und Emmenmatt ein zweites Gleis gelegt. Dank dieser Massnahme können die Züge der S-Bahnlinie 2 zwischen Schwarzenburg, Bern und Langnau ab Dezember 2004 im Halbstundentakt verkehren.
Auch die Zubringerzüge des Regionalverkehrs Mittelland sollen neu im Halbstundentakt fahren. Zusätzlich soll das Angebot mit dem Regionalexpress im Stundentakt nach Konolfingen, Langnau und Luzern ergänzt werden.
In Einsatz kommen sollen erneuerte Zugskompositionen, die zum Teil bereits über einen Niederflureinstieg verfügen. Die geplanten Verbesserungen setzen allerdings die Zustimmung des Grossen Rates voraus. Das Kantonsparlament wird den Entscheid im Rahmen des Angebotsbeschlusses für 2005 – 2008 fällen.
Regierungsrätin Egger-Jenzer betonte, dass sich der Kanton Bern vom Ausbau des S-Bahnangebots eine Stärkung der Standortgunst seiner Agglomerationen und der kantonalen Entwicklungsachsen erhoffe. Zudem solle die Bevölkerung dazu gebracht werden, den öffentlichen Verkehr noch mehr zu nutzen. Damit würden verstopfte Strassen entlastet, Staus vermieden und die Umwelt geschont.
Die drei Doppelspurinseln kosten insgesamt rund 70 Millionen Franken. Sie werden in zwei Jahren gebaut. Den Auftrag für den Bau hat eine Arbeitsgemeinschaft erhalten, die sich aus Baufirmen der Region zusammensetzt. Während der Bauzeit muss der Fahrplan auf der Linie Bern – Langnau angepasst werden.