Rüttihubelbad: Stefano Corona übernimmt Leitung

Das Rüttihubelbad ist Ausflugsziel, Begegnungsort und bietet noch viel mehr. Im Oktober erhält es einen neuen Leiter. BERN-OST wollte von Stefano Corona wissen, was er verändern will und wie die Leute auf seinen Namen reagieren.

Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch

Am neuen Leiter fällt als erstes sein Name auf. Er heisst Corona. Er sei gebürtiger Italiener und stamme aus dem Friaul, sagt Stefano Corona. Dort sei der Name Corona recht häufig. Es sei schon neu, dass ihn die Leute auf seinen Namen ansprechen. Bekannte nehmen ihn ab und zu hoch. Das sei kein Problem, damit könne er gut umgehen.

 

Corona kennt das Rüttihubelbad

"Das Rüttihubelbad ist wie ein kleines Dorf", sagt Corona, "es ist ein Begegnungsort wo sich Ältere, Jüngere, Kulturschaffende und Ausflügler*innen treffen." Corona ist seit Jahren mit dem Rüttihubelbad verbunden. Er habe früher in Bern und Ittigen gewohnt und habe das Entstehen aktiv mitverfolgt. Ein ehemaliger Bewohner des Rüttihubelbads habe einen Fonds zu Gunsten des Zentrums gegründet. Von dem her kenne er den Ort ein bisschen, aber eigentlich noch zu wenig.

 

Eine Zukunft mit Corona

"Es soll ein lebendiger Ort werden." Corona will sich nicht anmassen, sich jetzt schon über eine künftige strategische Ausrichtung des Rüttihubelbads zu äussern. "Dafür ist es noch zu früh." Wichtig sei es, einen Ort zu schaffen, an dem sich Menschen begegnen und an den die Menschen gerne hinkommen.

 

Von Ascona ins Rüttihubelbad

Stefano Corona leitet zurzeit das einzige anthroposophische Kurhaus der Schweiz, das Casa Andrea Cristoforo in Ascona. Seine neue Stelle tritt er auf Anfang Oktober an. Wie das Rüttihubelbad in einer Medienmitteilung schreibt, sieht sich der jetzige Leiter Michael Marti aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung nicht mehr in der Lage, die Stiftung in den nächsten Jahren zu führen.

 

[i] Rüttihubelbad, Walkringen


Fehler gefunden?
Statistik

Erstellt: 20.03.2021
Geändert: 20.03.2021
Klicks heute:
Klicks total: