Rüfenacht - Hänsel und Gretel geht es an den Kragen
Der Kindergarten Hänsel und Gretel in Rüfenacht ist renovationsbedürftig. Weil er aufgrund der speziellen Gebäudeform und der Mehrgeschossigkeit den heutigen Bedürfnissen und Anforderungen eines modernen Kindergartens nicht mehr gerecht wird, soll ein Ersatz-Neubau realisiert werden. Im Hinblick auf die Realisierung dieses Ersatz-Neubaus schreibt die Gemeinde Worb einen Architekturwettbewerb aus.
pd / Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Der Doppelkindergarten Hänsel und Gretel in Rüfenacht wurde im Jahr 1972 realisiert. Die Bausubstanz, das heisst, Gebäudehülle, Innenausbau und Haustechnik sind renovationsbedürftig. "Die Abklärungen der Bauabteilung haben ergeben, dass die Kosten für eine Gesamtrenovation nur gering von den Kosten eines Ersatz-Neubaus abweichen", schreibt die Gemeinde Worb in einer Medienmitteilung.
Weil die spezielle Gebäudeform auf den ersten Blick zwar ansprechend erscheine, die Mehrgeschossigkeit den Bedürfnissen und Anforderungen eines modernen Kindergartens aber nicht mehr entspreche, kämen Schulleitung und Bauabteilung zum Schluss, dass es nicht zweckmässig sei, eine grössere Summe in ein Konzept zu investieren, das nicht befriedige. Hinzu komme, dass auf dem Kindergarten seit Jahren ein Container-Provisorium für den Deutschunterricht als Zweitsprache (DAZ-Container) bestehe.
Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat beschlossen, am alten Standort einen Ersatz-Neubau für den Doppelkindergarten und den Unterrichtsraum für Deutsch als Zweitsprache zu realisieren. Der Neubau soll im Sommer 2019 bezogen werden.
Im Hinblick auf die Realisierung dieses Ersatz-Neubaus schreibt die Gemeinde Worb einen Gesamtleistungswettbewerb im selektiven Verfahren aus. Das Ziel dieses Gesamtleistungswettbewerbs ist es, architektonisch, ökologisch und ökonomisch optimierte Projekte mit einem verbindlichen Preisangebot zu erhalten, die im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden können und dem Standard MINERGIE-P-ECO entsprechen.
Weil die spezielle Gebäudeform auf den ersten Blick zwar ansprechend erscheine, die Mehrgeschossigkeit den Bedürfnissen und Anforderungen eines modernen Kindergartens aber nicht mehr entspreche, kämen Schulleitung und Bauabteilung zum Schluss, dass es nicht zweckmässig sei, eine grössere Summe in ein Konzept zu investieren, das nicht befriedige. Hinzu komme, dass auf dem Kindergarten seit Jahren ein Container-Provisorium für den Deutschunterricht als Zweitsprache (DAZ-Container) bestehe.
Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat beschlossen, am alten Standort einen Ersatz-Neubau für den Doppelkindergarten und den Unterrichtsraum für Deutsch als Zweitsprache zu realisieren. Der Neubau soll im Sommer 2019 bezogen werden.
Im Hinblick auf die Realisierung dieses Ersatz-Neubaus schreibt die Gemeinde Worb einen Gesamtleistungswettbewerb im selektiven Verfahren aus. Das Ziel dieses Gesamtleistungswettbewerbs ist es, architektonisch, ökologisch und ökonomisch optimierte Projekte mit einem verbindlichen Preisangebot zu erhalten, die im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden können und dem Standard MINERGIE-P-ECO entsprechen.
