Rubigen Dank Cäsar erlangte das BERN-OST-Dorf vorübergehend Weltruhm
Das BERN-OST-Dorf Rubigen hat in den letzten Tagen Weltruhm erlangt und global Schlagzeilen gemacht. Der Grund ist eine neue historische Erkenntnis: Cäsar hat 49 v. Chr. in Rubigen den Rubikon überschritten und nicht in Italien, wie man b
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der in Bern redigierte Internet-Nachrichtendienst Swissinfo - das SRG-Nachfolgemedium von Schweizer Radio International meldete am 1. April, Cäsar habe 49 v. Chr. in Rubigen den Rubikon überschritten.
Swissinfo garnierte diese sensationelle historische Erkenntnis mit einem Bild, das den Bahnhof Rubigen zeigt und Erdwälle, die gegenwärtig im Zusammenhang mit der neuen Überbauung beim Bahnhof aufgeworfen werden. Die Fotolegende lautete: Noch heute sind in Rubigen Cäsars Verteidigungswälle sichtbar.
Der vom Swissinfo-Journalisten Vincent Landon erdachte 1.-April-Scherz machte sofort weltweit die Runde. Das Schweizer Nachrichtenmagazin Facts schreibt: Die 'Nachricht' wurde von etlichen News-Diensten in aller Welt vermeldet als Tatsache. Prominenteste Opfer ihrer Leichtgläubigkeit sind die Redaktoren von Archaeology.org, der Infosite des renommierten Archaeological Institute of America. 'Ich bin erstaunt, dass sie darauf hereingefallen sind', sagt Vincent Landon, Autor des Scherzes.
Nach der Enthüllung des Scherzes durch Facts wird Rubigens Weltruhm wieder verblassen und die Geschichtsbücher müssen nicht neu geschrieben werden: Der zuvor nach Gallien verbannte Cäsar überschritt 49 v. Chr. den Rubikon tatsächlich im italienisch-französischen Grenzgebiet, angeblich mit den Worten Alea iacta est (Die Würfel sind gefallen), zog in Rom ein, löste dort einen siegreichen - Bürgerkrieg aus, verjagte seinen Kontahenden Poimpeius und wurde Dictator perpetuus (Diktator auf Lebenszeit), bevor er an den Iden des März 44 v. Chr. von Caius Cassius und Marcus Iunius Brutus erdolcht wurde.
www.swissinfo.org
www.facts.ch
www.rubigen.ch
Swissinfo garnierte diese sensationelle historische Erkenntnis mit einem Bild, das den Bahnhof Rubigen zeigt und Erdwälle, die gegenwärtig im Zusammenhang mit der neuen Überbauung beim Bahnhof aufgeworfen werden. Die Fotolegende lautete: Noch heute sind in Rubigen Cäsars Verteidigungswälle sichtbar.
Der vom Swissinfo-Journalisten Vincent Landon erdachte 1.-April-Scherz machte sofort weltweit die Runde. Das Schweizer Nachrichtenmagazin Facts schreibt: Die 'Nachricht' wurde von etlichen News-Diensten in aller Welt vermeldet als Tatsache. Prominenteste Opfer ihrer Leichtgläubigkeit sind die Redaktoren von Archaeology.org, der Infosite des renommierten Archaeological Institute of America. 'Ich bin erstaunt, dass sie darauf hereingefallen sind', sagt Vincent Landon, Autor des Scherzes.
Nach der Enthüllung des Scherzes durch Facts wird Rubigens Weltruhm wieder verblassen und die Geschichtsbücher müssen nicht neu geschrieben werden: Der zuvor nach Gallien verbannte Cäsar überschritt 49 v. Chr. den Rubikon tatsächlich im italienisch-französischen Grenzgebiet, angeblich mit den Worten Alea iacta est (Die Würfel sind gefallen), zog in Rom ein, löste dort einen siegreichen - Bürgerkrieg aus, verjagte seinen Kontahenden Poimpeius und wurde Dictator perpetuus (Diktator auf Lebenszeit), bevor er an den Iden des März 44 v. Chr. von Caius Cassius und Marcus Iunius Brutus erdolcht wurde.
www.swissinfo.org
www.facts.ch
www.rubigen.ch