Rubigen - Weichen stellen in der Hunzigenau
In der Rubiger Hunzigenau sollen rund 300 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Überbauungsordnung liegt nun öffentlich auf.
Christian Liechti, Berner Zeitung BZ
Zwischen der ARA Münsingen und der Autobahnausfahrt Rubigen sollen sich verschiedene Firmen niederlassen. Geplant ist, in der Gemeinde Rubigen rund 300 Arbeitsplätze anzusiedeln. Seit gestern liegt die Überbauungsordnung «Hunzigenau» mit Zonenplanänderung zur Mitwirkung öffentlich auf.
Die Überbauungsordnung besteht aus dem Überbauungsplan, den Überbauungsvorschriften, dem alten und dem neuen Zonenplan sowie aus dem Gestaltungskonzept. Das Mitwirkungsverfahren dauert bis am 30.Januar.
Bewegte Geschichte
Das Gebiet entlang der Autobahn BernThun hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Verschiedene Projekte, wie zum Beispiel einen Golfplatz oder einen Polobetrieb aufzubauen, sind gescheitert. Prominenteste Planungsleiche ist jedoch ein Trainingszentrum für den Nachwuchs des BSC Young Boys. Für die Junioren sollte ein Campus mit vier Fussballfeldern, eine Tribüne und ein Restaurant gebaut werden. Nachdem die Rubiger Stimmberechtigten die Zone für das YB-Projekt deutlich gutgeheissen hatten, machten die Fussballer einen Rückzieher. Statt der ursprünglich angenommenen 6 bis 8 Millionen Franken hätte das Projekt rund 15 Millionen Franken gekostet (wir berichteten).
Stillschweigen vereinbart
Welche Gewerbebetriebe sich auf einer Fläche von sechseinhalb Hektaren niederlassen wollen, war gestern nicht in Erfahrung zu bringen. Unter den Beteiligten ist Stillschweigen vereinbart worden. Wie die beauftragte Planerfirma an der Gemeindeversammlung Ende November jedoch versicherte, soll in Rubigen keine Shoppingmeile, wie zum Beispiel in den Gemeinden Alchenflüh und Lyssach, entstehen.
Vorgesehen ist, dass die Gewerbetreibenden das Land im Baurecht erhalten. Die Zinserträge werden der Stiftung Pro Hunziken zugeführt. Gemäss Handelsregistereintrag verfolgt die Stiftung einen gemeinnützigen Charakter. Für die Bevölkerung aus Bern und der Region soll ein attraktiver und naturnaher Erholungsraum geboten werden.
Ein Artikel aus der
www.rubigen.ch
Die Überbauungsordnung besteht aus dem Überbauungsplan, den Überbauungsvorschriften, dem alten und dem neuen Zonenplan sowie aus dem Gestaltungskonzept. Das Mitwirkungsverfahren dauert bis am 30.Januar.
Bewegte Geschichte
Das Gebiet entlang der Autobahn BernThun hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Verschiedene Projekte, wie zum Beispiel einen Golfplatz oder einen Polobetrieb aufzubauen, sind gescheitert. Prominenteste Planungsleiche ist jedoch ein Trainingszentrum für den Nachwuchs des BSC Young Boys. Für die Junioren sollte ein Campus mit vier Fussballfeldern, eine Tribüne und ein Restaurant gebaut werden. Nachdem die Rubiger Stimmberechtigten die Zone für das YB-Projekt deutlich gutgeheissen hatten, machten die Fussballer einen Rückzieher. Statt der ursprünglich angenommenen 6 bis 8 Millionen Franken hätte das Projekt rund 15 Millionen Franken gekostet (wir berichteten).
Stillschweigen vereinbart
Welche Gewerbebetriebe sich auf einer Fläche von sechseinhalb Hektaren niederlassen wollen, war gestern nicht in Erfahrung zu bringen. Unter den Beteiligten ist Stillschweigen vereinbart worden. Wie die beauftragte Planerfirma an der Gemeindeversammlung Ende November jedoch versicherte, soll in Rubigen keine Shoppingmeile, wie zum Beispiel in den Gemeinden Alchenflüh und Lyssach, entstehen.
Vorgesehen ist, dass die Gewerbetreibenden das Land im Baurecht erhalten. Die Zinserträge werden der Stiftung Pro Hunziken zugeführt. Gemäss Handelsregistereintrag verfolgt die Stiftung einen gemeinnützigen Charakter. Für die Bevölkerung aus Bern und der Region soll ein attraktiver und naturnaher Erholungsraum geboten werden.
Ein Artikel aus der
www.rubigen.ch