Rubigen - Samuel Schmid in der Mühle Hunziken
Gut sieht er aus, Alt-Bundesrat Samuel Schmid, locker, entspannt. Am Mittwoch war er Gast beim Komiker Beat Schlatter und Autor Stephan Pörtner in der Mühle Hunziken bei Rubigen.
Peter Steiger, Berner Zeitung BZ
Die beiden haben zusammen das Buch «Bin gleich zurück» geschrieben. Anekdoten aus Schlatters Künstlerleben sind das. Zurzeit sind die zwei auf Lesereise. Auf die kleine Bühne der Mühle trat Promi Schmid, weil er im Buch prominent vorkommt. Samuel Schmid angelt jetzt, ist in Rubigen zu erfahren.
«Zum Beispiel in Kanada. Dort hat es fantastische Fischgründe», schwärmt er. Überdies hat er ein paar Mandate von gemeinnützigen Organisationen übernommen, von der Winterhilfe etwa. «Wenns Ihnen mal ganz mies geht, kann ich vielleicht helfen», sagt er zu Beat Schlatter und Stephan Pörtner. Ob sich die beiden auf das Angebot freuen, ist unklar. Dass sie Spass mit und an ihrem Gast haben, steht fest.
Das gut gelaunte Publikum erlebt Pingpong. Man spielt sich gegenseitig Komplimente zu, man tauscht Gefälligkeiten und Geschenke aus. Eben: Schmid wirft den beiden das soziale Netz der Winterhilfe zu. Schlatter und Pörtner revanchieren sich, indem sie die unterdessen oft gehörte Geschichte vom Bartpflegeset wiederholen.
In Kurzform: Schlatter durfte als Goodwillaktion von Coop für 2000 Franken Geschenke verteilen. Schmid wollte er mit einem Schnauz- und Barthaar-Pflegeset beglücken. Stattdessen kam im Bundeshaus ein Nagelpflegesortiment an. Schmid bedankte sich artig bei Schlatter und schrieb: «Ich frage mich allerdings, welchen Eindruck ich bei Ihnen hinterlassen habe.»
Die mittlerweile national bekannte Anekdote bekam in der Mühle Hunziken eine Fortsetzung. Schmid zeigt und erklärt die Manikürehilfe: «Die Nagelschere benütze ich jetzt zum Stutzen des Schnauzes. Weil sie gebogen ist, kann ich den Schnauz je nach Stimmung obsi oder nidsi schneiden.» In der Mühle war der magistrale Schnauz waagrecht gestutzt, neutral also. Die Stimmung jedoch schwang so sehr obenaus, dass das Publikum eine Zugabe forderte. Nichts da. In der Schweiz dürfen gewesene SVP-Bundesräte nicht zweimal auf die Bühne.
«Zum Beispiel in Kanada. Dort hat es fantastische Fischgründe», schwärmt er. Überdies hat er ein paar Mandate von gemeinnützigen Organisationen übernommen, von der Winterhilfe etwa. «Wenns Ihnen mal ganz mies geht, kann ich vielleicht helfen», sagt er zu Beat Schlatter und Stephan Pörtner. Ob sich die beiden auf das Angebot freuen, ist unklar. Dass sie Spass mit und an ihrem Gast haben, steht fest.
Das gut gelaunte Publikum erlebt Pingpong. Man spielt sich gegenseitig Komplimente zu, man tauscht Gefälligkeiten und Geschenke aus. Eben: Schmid wirft den beiden das soziale Netz der Winterhilfe zu. Schlatter und Pörtner revanchieren sich, indem sie die unterdessen oft gehörte Geschichte vom Bartpflegeset wiederholen.
In Kurzform: Schlatter durfte als Goodwillaktion von Coop für 2000 Franken Geschenke verteilen. Schmid wollte er mit einem Schnauz- und Barthaar-Pflegeset beglücken. Stattdessen kam im Bundeshaus ein Nagelpflegesortiment an. Schmid bedankte sich artig bei Schlatter und schrieb: «Ich frage mich allerdings, welchen Eindruck ich bei Ihnen hinterlassen habe.»
Die mittlerweile national bekannte Anekdote bekam in der Mühle Hunziken eine Fortsetzung. Schmid zeigt und erklärt die Manikürehilfe: «Die Nagelschere benütze ich jetzt zum Stutzen des Schnauzes. Weil sie gebogen ist, kann ich den Schnauz je nach Stimmung obsi oder nidsi schneiden.» In der Mühle war der magistrale Schnauz waagrecht gestutzt, neutral also. Die Stimmung jedoch schwang so sehr obenaus, dass das Publikum eine Zugabe forderte. Nichts da. In der Schweiz dürfen gewesene SVP-Bundesräte nicht zweimal auf die Bühne.