Rubigen - Hunzigenau als Vorbild
Der Kanton Bern erhält für seinen Renaturierungsfonds den Schweizer Gewässerpreis 2009. Als Vorbild wird die Hunzigenau an der Aare in Rubigen herausgestrichen.
SDA / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Bisher wurden mit dem seit zehn Jahren bestehenden Fonds mehr als 450 Renaturierungsprojekte an bernischen Gewässern realisiert. Stellvertretend für all die Projekte stehe die Hunzigenau an der Aare bei Rubigen, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung von Pro Natura, dem Schweizerischen Wasserwirtschaftsverband, dem Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute und dem Verein für Ingenieurbiologie.
Dank umfangreichen Renaturierungsmassnahmen konnte dort der Lebensraum im und am Wasser ökologisch aufgewertet werden. Die Uferzone wird seither von der Bevölkerung als Naherholungsgebiet genutzt. Mit gezielten Eingriffen wurde die natürliche Fliessdynamik der Aare in diesem Abschnitt wieder ermöglicht.
Von der Renaturierung der Hunzigenau profitieren laut Mitteilung diverse Tier- und Pflanzenarten. In den Flachwassern tummelten sich junge Äschen, an Land sind Ringelnattern heimisch, ebenso Kleinspechte. Auf den Dämmen blüht der Alant.
Das Bernervolk sagte 1997 Ja zum Renaturierungsfonds. Zehn Prozent der jährlichen Abgaben für die Wasserkraftnutzung fliessen in den Fonds. Mit seinen Geldern werden Gemeinden und Private durch subsidiäre Finanzierung von Restkosten unterstützt.
Bisher flossen rund 28 Mio. Franken in die Projekte des Renaturierungsfonds. Die Vergabe des Gewässerpreises 2009 soll auch ein Signal an andere Kantone sein, dem Beispiel Berns zu folgen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Nicht nur die Natur, auch der Mensch profitiere von den Renaturierungen, betonte die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin Barbara Egger anlässlich der Preisverleihung in Rubigen.
Die Renaturierungsmassnahmen seien oftmals nämlich auch Hochwasserschutzmassnahmen. Mehr Raum für Gewässer bedeute besseren Schutz vor Naturgewalten.
Der Gewässerschutzpreis der Schweiz wird alle zwei Jahre vergeben.
www.rubigen.ch
www.be.ch
Dank umfangreichen Renaturierungsmassnahmen konnte dort der Lebensraum im und am Wasser ökologisch aufgewertet werden. Die Uferzone wird seither von der Bevölkerung als Naherholungsgebiet genutzt. Mit gezielten Eingriffen wurde die natürliche Fliessdynamik der Aare in diesem Abschnitt wieder ermöglicht.
Von der Renaturierung der Hunzigenau profitieren laut Mitteilung diverse Tier- und Pflanzenarten. In den Flachwassern tummelten sich junge Äschen, an Land sind Ringelnattern heimisch, ebenso Kleinspechte. Auf den Dämmen blüht der Alant.
Das Bernervolk sagte 1997 Ja zum Renaturierungsfonds. Zehn Prozent der jährlichen Abgaben für die Wasserkraftnutzung fliessen in den Fonds. Mit seinen Geldern werden Gemeinden und Private durch subsidiäre Finanzierung von Restkosten unterstützt.
Bisher flossen rund 28 Mio. Franken in die Projekte des Renaturierungsfonds. Die Vergabe des Gewässerpreises 2009 soll auch ein Signal an andere Kantone sein, dem Beispiel Berns zu folgen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Nicht nur die Natur, auch der Mensch profitiere von den Renaturierungen, betonte die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin Barbara Egger anlässlich der Preisverleihung in Rubigen.
Die Renaturierungsmassnahmen seien oftmals nämlich auch Hochwasserschutzmassnahmen. Mehr Raum für Gewässer bedeute besseren Schutz vor Naturgewalten.
Der Gewässerschutzpreis der Schweiz wird alle zwei Jahre vergeben.
www.rubigen.ch
www.be.ch
