Rubigen - Gute Noten für die neue Ortsdurchfahrt
Die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Rubigen hat sich bewährt. Zu diesem Schluss kommt die von Kanton und Gemeinde in Auftrag gegebene Wirkungsanalyse.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
2007 wurde die Rubiger Ortsdurchfahrt umgestaltet. Gemeinde und Kanton gaben bei der Berner Firma verkehrsteiner eine Wirkungsanalyse zur Prüfung der baulichen Massnahmen in Auftrag. Es wurden Verkehrszählungen, Geschwindigkeitsmessungen und Videoaufnahmen gemacht.
Die nun vorliegende Wirkungsanalyse fasst die Bilanz in einem Satz zusammen: Die getroffenen Massnahmen haben sich insgesamt bewährt. Tempo 50 im Ortskern werde gut eingehalten. Mit einem Wert von 79 Prozent erreiche die Anhaltequote vor den Fussgängerstreifen einen guten bis sehr guten Wert.
Das tägliche Verkehrsaufkommen im Rubiger Ortszentrum beträgt 10'002 Fahrzeuge gegenüber 9'400 Fahrzeugen im Jahr 2001: Diese Verkehrszunahme kann nicht auf den Umbau zurückgeführt werden, vielmehr hat die Mobilität generell zugenommen.
Das rote durchgezogene Trottoir auf der Bahnhofstrasse bei der Post hat laut der Wirkungsanalyse im Dorf einige Kontroversen ausgelöst. Das aufgemalte Trottoir werde nicht immer als solches wahrgenommen, aber: Trotz diesen Unklarheiten zeigten die Videoaufnahmen keine gefährlichen Szenen.
Die optische Verengung der Thunstrasse durch hellgraue Streifen am Fahrbahnrand hat sich laut der Analyse bewährt. Trotz der Entfernung der früheren Poller habe sich das Tempo nicht erhöht.
Ein Problem geortet wird bei den Parkplätzen vor der Bäckerei Läderach, dem Gasthof Krone und der Drogerie Habegger: Die Lage ist nicht optimal, der Durchgang für Passanten wird sehr eng. Es sei der Gemeinde und dem Kanton aber nicht möglich, die privaten Parkplätze eigenmächtig abzuschaffen oder zu verschieben.
Die Wirkungsanalyse bilanziert: Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Situation, wie sie sich heute präsentiert, für alle Verkehrsteilnehmer vertretbar ist.
www.rubigen.ch
Die nun vorliegende Wirkungsanalyse fasst die Bilanz in einem Satz zusammen: Die getroffenen Massnahmen haben sich insgesamt bewährt. Tempo 50 im Ortskern werde gut eingehalten. Mit einem Wert von 79 Prozent erreiche die Anhaltequote vor den Fussgängerstreifen einen guten bis sehr guten Wert.
Das tägliche Verkehrsaufkommen im Rubiger Ortszentrum beträgt 10'002 Fahrzeuge gegenüber 9'400 Fahrzeugen im Jahr 2001: Diese Verkehrszunahme kann nicht auf den Umbau zurückgeführt werden, vielmehr hat die Mobilität generell zugenommen.
Das rote durchgezogene Trottoir auf der Bahnhofstrasse bei der Post hat laut der Wirkungsanalyse im Dorf einige Kontroversen ausgelöst. Das aufgemalte Trottoir werde nicht immer als solches wahrgenommen, aber: Trotz diesen Unklarheiten zeigten die Videoaufnahmen keine gefährlichen Szenen.
Die optische Verengung der Thunstrasse durch hellgraue Streifen am Fahrbahnrand hat sich laut der Analyse bewährt. Trotz der Entfernung der früheren Poller habe sich das Tempo nicht erhöht.
Ein Problem geortet wird bei den Parkplätzen vor der Bäckerei Läderach, dem Gasthof Krone und der Drogerie Habegger: Die Lage ist nicht optimal, der Durchgang für Passanten wird sehr eng. Es sei der Gemeinde und dem Kanton aber nicht möglich, die privaten Parkplätze eigenmächtig abzuschaffen oder zu verschieben.
Die Wirkungsanalyse bilanziert: Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Situation, wie sie sich heute präsentiert, für alle Verkehrsteilnehmer vertretbar ist.
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