Rubigen - Der Kies- und Betonverband hat einen neuen Präsidenten

Andreas Hegg ist neuer Präsident des Kantonalen Kies- und Betonverbands (KSE) Bern, der seinen Sitz in Rubigen hat. Der 64-Jährige tritt die Nachfolge von Fritz R. Hurni an, welcher das Amt acht Jahre innehatte.

pd/ib, info@bern-ost.ch

An der Jahresversammlung am 19. Mai hat der KSE Bern einen neuen Präsidenten gewählt, wie der Verband mitteilt. "Es handelt sich um Andreas Hegg, den ehemaligen Gemeindepräsidenten von Lyss und seit 2018 Grossrat (FDP Biel-Seeland). Er tritt das Amt mit besten Vorkenntnissen an." In seiner Funktion als Gemeindepräsident sei er in die Planung und Erweiterung der "Bangertergrube" involviert gewesen, welche eine hohe lokalpolitische Relevanz gehabt habe. "Die Planungsprozesse bis zur ordentlichen Genehmigung hat er eng mitgestaltet und begleitet."

 

Hegg wolle mit seinem Engagement dazu beitragen, dass der bernische Kies als lokale Ressource wieder mehr Wertschätzung erfahre. "Die momentan herrschenden, globalen Engpässe in der Energie- und Rohstoffversorgung machen die grosse Bedeutung einer gesicherten Landesversorgung deutlich." Er werde sich zudem dafür einsetzen, dass die bernischen Verfahren zur Erlangung einer Abbau- oder Deponiebewilligung verkürzt werden. "Nur so lässt sich die Versorgung zeitgerecht und zuverlässig sicherstellen." Das Engagement der Branche zum Ausbau der Kreislaufwirtschaft, insbesondere im Baustoffrecycling, wolle er weiterführen und ausbauen.


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Erstellt: 20.05.2022
Geändert: 20.05.2022
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