Richigen - Francine Jordi besucht Gotten-Kind

Sie nimmt ihre Pflichten als Gotte wahr: Rechtzeitig vor Weihnachten stattete Sängerin Francine Jordi (37) ihrem Muni Maximus gestern in ihrer Heimatgemeinde Richigen BE einen Besuch ab.

Tino Büschlen, Blick

«Ich hätte Maximus fast nicht wiedererkannt», sagt das Schlagerschätzchen. «Aus dem Kalb ist ein richtiger Muni geworden!» Bei der Taufe vor gut einem Jahr wog Maximus noch 280 Kilogramm – nun ist das Tier stolze 800 Kilo schwer!

Der Muni ist die Siegertrophäe des Mittelländischen Schwingfests vom 31. Mai 2015 in Richigen. Mindestens bis dann über nehmen Francine Jordi und der Berner Kranzschwinger Graber Willy (30) die Patenschaft für das Vieh.

Gestern haben die beiden ihrem «Gottenkind» ein Geschenk mitgebracht: einen Korb voller Äpfel, Rüebli und Maiswürfel. «Maximus mochte vor allem die Äpfel. Die verschlang er gleich alle aufs Mal.»

Abgesehen von den Tischmanieren hat Francine Jordi für ihren Schützling nur Lob übrig: «Er ist wirklich ein sanfter Riese. Überhaupt nicht wild, sondern sehr ruhig und zutraulich.»

Für die charmante Bernerin ist es bereits der zweite Gottebueb. Sie ist auch Patin von Thilo (9), dem ältesten Buben ihrer Schwester Tanja (39). «Ihn besuche ich natürlich öfter als Maximus», sagt Francine mit einem Augenzwinkern. «Das sind immer ganz besondere Momente.» Spätestens in einem halben Jahr wird Francine auch ihr tierisches Gottenkind wiedersehen – dann steigt das Schwingfest.


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Erstellt: 27.11.2014
Geändert: 28.11.2014
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