Region Kiesental - Projekt "Grosskonolfingen" beerdigt
Der Zusammenschluss der 19 Gemeinden der Region Kiesental zu einer einzigen Grossgemeinde kommt nicht zustande. Zehn Gemeinden sind dagegen. Der Vorstand der Region Kiesental will das Projekt nicht weiter verfolgen.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
2011 hatte eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Vorstandes der Region Kiesental Szenarien für eine künftige Entwicklung entworfen und empfohlen, den Zusammenschluss zu einer Gemeinde Kiesental anzustreben.
Die Arbeitsgruppe war zur Auffassung gelangt, dass das Kiesental mit 19 Gemeinden zu kleinräumig strukturiert ist und dass immer weniger Aufgaben gemeindeintern gelöst werden. Die Arbeitsgruppe war der Meinung, Grössenvorteile könnten neue Perspektiven bei der Bewirtschaftung von Strassen, Schulanlagen, Freizeit- und Sportanlagen bieten und einer Gemeinde mit 25‘000 Einwohnern zu mehr politischem Gewicht verhelfen.
In einer Medienmitteilung der Region Kiesental heisst es nun: "Die Gemeindebehörden und -verwaltungen im Kiesental sehen dies jedoch anders: Für 9 Gemeinden mit einem Bevölkerungsanteil von 44 Prozent würde es Sinn machen, diese Abklärungen zu vertiefen. Hingegen lehnen das 10 Gemeinden mit 56 Prozent der Bevölkerung ab."
Für die ablehnenden Gemeinden sei eine Grossgemeinde aus den 19 Kiesentaler Gemeinden schlicht unvorstellbar, die Zeit nicht reif für einen solchen Prozess und der Anstoss dazu zu wenig verankert in den einzelnen Gemeinden.
Die ablehnenden Gemeinden schlagen laut der Mitteilung vor, abzuwarten und allenfalls Fusionen im kleineren Rahmen zu bewerkstelligen und die Zusammenarbeit unter den Gemeinden weiter auszubauen.
Der vom Konolfinger Gemeindepräsidenten Peter Moser (SVP) präsidierte Vorstand der Region Kiesental hat laut der Mitteilung "in Kenntnis dieser Mitwirkung beschlossen, das Projekt nicht mehr weiter zu verfolgen."
Zur Region Kiesental gehören die Gemeinden Konolfingen, Arni, Biglen, Bleiken, Bowil, Brenzikofen, Freimettigen, Grosshöchstetten, Häutligen, Herbligen, Linden, Mirchel, Niederhünigen, Oberdiessbach, Oberhünigen, Oberthal, Schlosswil, Walkringen und Zäziwil.
Die Arbeitsgruppe war zur Auffassung gelangt, dass das Kiesental mit 19 Gemeinden zu kleinräumig strukturiert ist und dass immer weniger Aufgaben gemeindeintern gelöst werden. Die Arbeitsgruppe war der Meinung, Grössenvorteile könnten neue Perspektiven bei der Bewirtschaftung von Strassen, Schulanlagen, Freizeit- und Sportanlagen bieten und einer Gemeinde mit 25‘000 Einwohnern zu mehr politischem Gewicht verhelfen.
In einer Medienmitteilung der Region Kiesental heisst es nun: "Die Gemeindebehörden und -verwaltungen im Kiesental sehen dies jedoch anders: Für 9 Gemeinden mit einem Bevölkerungsanteil von 44 Prozent würde es Sinn machen, diese Abklärungen zu vertiefen. Hingegen lehnen das 10 Gemeinden mit 56 Prozent der Bevölkerung ab."
Für die ablehnenden Gemeinden sei eine Grossgemeinde aus den 19 Kiesentaler Gemeinden schlicht unvorstellbar, die Zeit nicht reif für einen solchen Prozess und der Anstoss dazu zu wenig verankert in den einzelnen Gemeinden.
Die ablehnenden Gemeinden schlagen laut der Mitteilung vor, abzuwarten und allenfalls Fusionen im kleineren Rahmen zu bewerkstelligen und die Zusammenarbeit unter den Gemeinden weiter auszubauen.
Der vom Konolfinger Gemeindepräsidenten Peter Moser (SVP) präsidierte Vorstand der Region Kiesental hat laut der Mitteilung "in Kenntnis dieser Mitwirkung beschlossen, das Projekt nicht mehr weiter zu verfolgen."
Zur Region Kiesental gehören die Gemeinden Konolfingen, Arni, Biglen, Bleiken, Bowil, Brenzikofen, Freimettigen, Grosshöchstetten, Häutligen, Herbligen, Linden, Mirchel, Niederhünigen, Oberdiessbach, Oberhünigen, Oberthal, Schlosswil, Walkringen und Zäziwil.