Region Bern-Ost Spannende Wahlen in Worb, Vechigen, Bolligen und Rubigen
Spannender Wahlsonntag: In Worb werden der neue Gemeindepräsident, der Gemeinderat und das Parlament gewählt. Vechigen wählt den Gemeindepräsidenten und den neuen Gemeinderat. Bolligen wählt in der Stichwahl den neuen Gemeindepräsidente
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In Worb wird nach 20-jähriger Amtszeit der Nachfolger von Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP) gewählt. Niklaus Gfeller (EVP), Jonathan Gimmel (SP), Hanspeter Stoll (FDP) und Martin Wälti (SVP) sorgen für eine spannende Wahl. Alle Prognosen deuten auf einen zweiten Wahlgang am 21. Dezember.
Auch die Worber Gemeinderatswahl ist spannend: Die FDP will den vor vier Jahren verlorenen zweiten Sitz zurückholen. Die SP will ihren dritten Sitz verteidigen. Die Grünen wollen erstmals in die siebenköpfige Exekutive. Die jetzige Sitzverteilung: SP 3, SVP 2, FDP und EVP je 1.
Im 40-köpfigen Worber Gemeindeparlament gab es in der auslaufenden Legislatur sehr viele knappe Entscheide. EVP (4 Sitze) und EDU (1 Sitz) spielten oftmals das Zünglein an der Waage der beiden Blöcke: SP (13 Sitze) und Grüne (3 Sitze) auf der einen Seite, SVP (10 Sitze) und FDP (9 Sitze) auf der bürgerlichen Seite.
In Vechigen wird Gemeindepräsident Walter Schilt (SVP) nicht herausgefordert. Falls er die Wiederwahl in den Gemeinderat schafft, wird er als Gemeindepräsident bestätigt.
Für den siebenköpfigen Vechiger Gemeinderat kandidieren 22 Personen. Die SVP will ihre vier Sitze und damit die absolute Mehrheit verteidigen. Die SP strebt einen dritten Sitz an. Die FDP will einen zweiten Sitz holen. Die 2006 gegründete EVP kämpft erstmals um einen Sitz im Vechiger Gemeinderat.
In Bolligen kämpfen Rudolf Burger von Bolligen Parteilos und Erich Sterchi von der SVP um das Gemeindepräsidium. Sterchi wird von der FDP unterstützt. Die SP hat Stimmgfreigabe beschlossen.
Im ersten Wahlgang hatte die amtierende Bolliger Gemeindepräsidentin Margret Kiener Nellen (SP) mit 809 Stimmen das schlechteste Resultat erzielt. Umgehend gab Kiener Nellen den Rücktritt auf Ende Jahr bekannt.
Der 58-jährige Stellvertretende "Bund"-Chefredaktor Rudolf Burger erzielte im ersten Wahlgang 917 Stimmen. Der 55-jährige dipl. Meisterlandwirt Erich Sterchi erhielt 897 Stimmen.
Rubigen wählt seinen siebenköpfigen Gemeinderat. Die Partei, die bisher mit vier Sitzen die absolute Mehrheit hatte, wird ganz aus der Exekutive verschwinden: Die SVP existiert in Rubigen nicht mehr. Die bisherigen Rubiger SVP-Exponenten poltisieren neu in der neugegründeten Ortssektion der BDP.
Im bisherigen Rubiger Gemeinderat hatte die SVP vier und die SP zwei Sitze. Die Freien Wähler hatten einen Sitz. Neben der BDP, der SP und den Freien Wählern kandidiert auch die FDP.
BERN-OST bringt in den News laufend die neusten Wahlresultate. BERN-OST steht in Kontakt mit den Wahlsiegern und Wahlverlierern und meldet laufend Reaktionen und Einschätzungen.
www.bolligen.ch
www.vechigen.ch
www.worb.ch
Auch die Worber Gemeinderatswahl ist spannend: Die FDP will den vor vier Jahren verlorenen zweiten Sitz zurückholen. Die SP will ihren dritten Sitz verteidigen. Die Grünen wollen erstmals in die siebenköpfige Exekutive. Die jetzige Sitzverteilung: SP 3, SVP 2, FDP und EVP je 1.
Im 40-köpfigen Worber Gemeindeparlament gab es in der auslaufenden Legislatur sehr viele knappe Entscheide. EVP (4 Sitze) und EDU (1 Sitz) spielten oftmals das Zünglein an der Waage der beiden Blöcke: SP (13 Sitze) und Grüne (3 Sitze) auf der einen Seite, SVP (10 Sitze) und FDP (9 Sitze) auf der bürgerlichen Seite.
In Vechigen wird Gemeindepräsident Walter Schilt (SVP) nicht herausgefordert. Falls er die Wiederwahl in den Gemeinderat schafft, wird er als Gemeindepräsident bestätigt.
Für den siebenköpfigen Vechiger Gemeinderat kandidieren 22 Personen. Die SVP will ihre vier Sitze und damit die absolute Mehrheit verteidigen. Die SP strebt einen dritten Sitz an. Die FDP will einen zweiten Sitz holen. Die 2006 gegründete EVP kämpft erstmals um einen Sitz im Vechiger Gemeinderat.
In Bolligen kämpfen Rudolf Burger von Bolligen Parteilos und Erich Sterchi von der SVP um das Gemeindepräsidium. Sterchi wird von der FDP unterstützt. Die SP hat Stimmgfreigabe beschlossen.
Im ersten Wahlgang hatte die amtierende Bolliger Gemeindepräsidentin Margret Kiener Nellen (SP) mit 809 Stimmen das schlechteste Resultat erzielt. Umgehend gab Kiener Nellen den Rücktritt auf Ende Jahr bekannt.
Der 58-jährige Stellvertretende "Bund"-Chefredaktor Rudolf Burger erzielte im ersten Wahlgang 917 Stimmen. Der 55-jährige dipl. Meisterlandwirt Erich Sterchi erhielt 897 Stimmen.
Rubigen wählt seinen siebenköpfigen Gemeinderat. Die Partei, die bisher mit vier Sitzen die absolute Mehrheit hatte, wird ganz aus der Exekutive verschwinden: Die SVP existiert in Rubigen nicht mehr. Die bisherigen Rubiger SVP-Exponenten poltisieren neu in der neugegründeten Ortssektion der BDP.
Im bisherigen Rubiger Gemeinderat hatte die SVP vier und die SP zwei Sitze. Die Freien Wähler hatten einen Sitz. Neben der BDP, der SP und den Freien Wählern kandidiert auch die FDP.
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