Region Bern-Ost - Polizei übt Geiselnahme
Spezialdienste der Kantonspolizei Bern haben am Dienstag den Ernstfall geprobt. Geübt wurde die Bewältigung einer Geiselnahme. Die Übung spielte sich schwergewichtig in der Region Bern-Ost ab.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
"Als Folge der Übung kam es schwerpunktmässig in der Agglomeration von Bern, aber auch in den Gebieten von Worb, Rubigen, Münsingen, Konolfingen, Grosshöchstetten und Kiesen kurzzeitig zu Konzentrationen von vor allem zivilen Fahrzeugen und zu polizeilichen Interventionen in der Öffentlichkeit": Das schreibt die Kantonspolizei Bern in einer Medienmitteilung.
Gemäss der Übungsanlage brachten laut Medienmitteilung im Verlauf des Vormittags in Bremgarten mehrere "Täter" die Passagiere eines Gesellschaftswagens (bestehend aus Angehörigen der Polizei) in ihre Gewalt. Für die Freilassung der "Geiseln" verlangten sie ein Lösegeld von mehreren Hunderttausend Franken.
Aufgabe der Spezialdienste war es laut Mitteilung, die ausserordentliche Bedrohungslage unblutig zu beenden und die "Täter" festzunehmen. Dabei sei es der Einsatzleitung überlassen gewesen, die einzelnen Szenarien situativ zu beeinflussen und so die Polizeikräfte laufend vor neue Ausgangslagen zu stellen.
In der Mitteilung heisst es abschliessend: "Situationen also, die nebst Flexibilität, sehr hohe Ansprüche an strategisches und taktisches Handeln erforderten."
Die Übung wurde laut Mitteilung so realitätsnah wie möglich durchgeführt und stand in keinem direkten Zusammenhang mit den Vorbereitungen auf die EURO 08. Die Arbeit der eingesetzten Spezialdienste werde jetzt intern analysiert, damit die nötigenfalls erforderlichen Lehren daraus gezogen werden könnten.
www.police.be.ch
Gemäss der Übungsanlage brachten laut Medienmitteilung im Verlauf des Vormittags in Bremgarten mehrere "Täter" die Passagiere eines Gesellschaftswagens (bestehend aus Angehörigen der Polizei) in ihre Gewalt. Für die Freilassung der "Geiseln" verlangten sie ein Lösegeld von mehreren Hunderttausend Franken.
Aufgabe der Spezialdienste war es laut Mitteilung, die ausserordentliche Bedrohungslage unblutig zu beenden und die "Täter" festzunehmen. Dabei sei es der Einsatzleitung überlassen gewesen, die einzelnen Szenarien situativ zu beeinflussen und so die Polizeikräfte laufend vor neue Ausgangslagen zu stellen.
In der Mitteilung heisst es abschliessend: "Situationen also, die nebst Flexibilität, sehr hohe Ansprüche an strategisches und taktisches Handeln erforderten."
Die Übung wurde laut Mitteilung so realitätsnah wie möglich durchgeführt und stand in keinem direkten Zusammenhang mit den Vorbereitungen auf die EURO 08. Die Arbeit der eingesetzten Spezialdienste werde jetzt intern analysiert, damit die nötigenfalls erforderlichen Lehren daraus gezogen werden könnten.
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