Region Bern-Ost - Nach den Schneemassen grüne Weihnachten oder gar Jahrhundert-Hochwasser?
Die Region Bern-Ost versinkt im Schnee. Aber: Die Wetterprognosen sagen grüne Weihnachten voraus. Und: Ein Berner Klimahistoriker befürchtet gar ein Jahrhundert-Hochwasser.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In der Region Bern-Ost hat es zum dritten Mal in diesem Winter stark geschneit diesmal rund 15 Centimeter. Es gab Verkehrsbehinderungen, vor allem in der Region Konolfingen-Grosshöchstetten, wo blockierte Fahrzeuge die Strassen versperrten.
Die Region erlebt laut dem Berner Klimahistoriker Prof. Christian Pfister den schneereichsten Winter seit den 1980er Jahren. Pfister auf der Webseite der Berner Zeitung: "In den letzten 25 Jahren lag im Mittelland nur noch selten für längere Zeit eine durchgehende Schneedecke.
Trotzdem prophezeit die Schweizer Nachrichtenagentur SDA grüne Weihnachten: MeteoSchweiz rechnet am Freitag und Samstag mit ausgiebigen Regenfällen bis auf eine Höhe von 900 Metern. Danach wird kaltes, aber trockenes Wetter erwartet. Die Schneedecke dürfte deshalb nur in den Bergen Bestand haben.
Prof. Christian Pfister von der Universität Bern befürchtet gar verheerende Überschwemmungen: Bei einem Wetterumschwung droht Gefahr: Sollte es wärmer werden und ein oder zwei Tage intensiv in den Schnee regnen, könnte es zu verheerenden Überschwemmungen kommen.
Prof. Christian Pfister weiter: In der Geschichte sind solche Winterhochwasser mehrfach belegt, so 1570, 1651 und 1711. In den letzten 100 Jahren gab es keine Aufzeichnungen von schweren winterlichen Überschwemmungen, darum denkt man oft nicht an dieses Szenario.
www.meteoschweiz.ch
www.bernerzeitung.ch
Die Region erlebt laut dem Berner Klimahistoriker Prof. Christian Pfister den schneereichsten Winter seit den 1980er Jahren. Pfister auf der Webseite der Berner Zeitung: "In den letzten 25 Jahren lag im Mittelland nur noch selten für längere Zeit eine durchgehende Schneedecke.
Trotzdem prophezeit die Schweizer Nachrichtenagentur SDA grüne Weihnachten: MeteoSchweiz rechnet am Freitag und Samstag mit ausgiebigen Regenfällen bis auf eine Höhe von 900 Metern. Danach wird kaltes, aber trockenes Wetter erwartet. Die Schneedecke dürfte deshalb nur in den Bergen Bestand haben.
Prof. Christian Pfister von der Universität Bern befürchtet gar verheerende Überschwemmungen: Bei einem Wetterumschwung droht Gefahr: Sollte es wärmer werden und ein oder zwei Tage intensiv in den Schnee regnen, könnte es zu verheerenden Überschwemmungen kommen.
Prof. Christian Pfister weiter: In der Geschichte sind solche Winterhochwasser mehrfach belegt, so 1570, 1651 und 1711. In den letzten 100 Jahren gab es keine Aufzeichnungen von schweren winterlichen Überschwemmungen, darum denkt man oft nicht an dieses Szenario.
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