Region Bern-Ost - Fischrückgang in der Aare: Untersuchung
In der Aare zwischen Thun und Bern ist der Forellen- und Äschenbestand in den letzten Jahren sehr stark zurück gegangen. Die Nase ist praktisch ausgestorben. Nun will der Kanton Untersuchungen durchführen.
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das bernische Amt für Information und Dokumentation AID schreibt: "Mit breit gefächerten Untersuchungen will der Kanton Bern in den nächsten drei Jahren den möglichen Ursachen des Fischrückgangs in der Aare zwischen Thun und Bern auf den Grund gehen."
Der Regierungsrat hat laut AID für die Untersuchungen einen Kredit von 847'000 Franken genehmigt.
Die Fänge der Bachforellen und Äschen in der Aare zwischen Thun und Bern sind laut AID zwischen 1990 und 2006 um über 80 Prozent zurückgegangen. Die Nase, die früher massenhaft in der Aare vorkam, ist seit 1990 praktisch ausgestorben.
Zudem mehren sich laut AID Hinweise auf Erkrankungen der Fische. Die Fische gelten als sensitive und früh reagierende Indikatoren für den Zustand unserer Umwelt. Deshalb will der Kanton den Ursachen für den Rückgang der Bestände nachgehen. Die Ergebnisse werden Ende 2011 erwartet.
www.be.ch
Der Regierungsrat hat laut AID für die Untersuchungen einen Kredit von 847'000 Franken genehmigt.
Die Fänge der Bachforellen und Äschen in der Aare zwischen Thun und Bern sind laut AID zwischen 1990 und 2006 um über 80 Prozent zurückgegangen. Die Nase, die früher massenhaft in der Aare vorkam, ist seit 1990 praktisch ausgestorben.
Zudem mehren sich laut AID Hinweise auf Erkrankungen der Fische. Die Fische gelten als sensitive und früh reagierende Indikatoren für den Zustand unserer Umwelt. Deshalb will der Kanton den Ursachen für den Rückgang der Bestände nachgehen. Die Ergebnisse werden Ende 2011 erwartet.
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