Region BERN-OST: Vier Gemeinden senken Steuern
In diesen Tagen werden auch in der Region BERN-OST von den Gemeindeversammlungen oder Gemeindeparlamenten die Budgets für das nächste Jahr beschlossen. Vier Gemeinden senken die Steuern: Bolligen, Allmendingen, Landiswil und Zäziwil. Eine
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In Bolligen, Allmendingen, Landiswil und Zäziwil gibt es identische Argumente für die Steuersenkungen: Weniger Investitionen, tiefere Schuldzinsen und Wegfall des Beitrages an die kantonale Haushaltsanierung. Die Gemeinde Bolligen senkt den Steuerfuss von bisher 1,54 auf das Niveau der Tiefsteuergemeinde Stettlen (1,50) und stösst damit in die steuergünstigsten „Top fünf“ der Agglomeration Bern vor.
Am massivsten fallen die Steuersenkungen in den beiden bisherigen Hochsteuergemeinden Zäziwil und Landiswil aus: Zäziwil senkt den Steuerfuss von 1,94 auf 1,79 und Landiswil von 1,90 auf 1,65. Allmendingen reduziert von 1,74 auf 1,70.
„Mittelfristige Steuersenkungen“ haben weitere Gemeinden angekündigt, unter anderen Worb und Rubigen. Der Worber Finanzplan sieht vor, dass der Steuerfuss im Jahr 2004 von heute 1,81 auf 1,78 und 2005 auf 1,75 gesenkt wird.
In einer einzigen Gemeinde in der Region BERN-OST steigt im nächsten Jahr die Steuerbelastung: Grosshöchstetten hebt den bisher sehr tiefen Steuerfuss von 1,34 auf 1,44 an. Hauptbegründung: Ohne Steuererhöhung würde Grosshöchstetten „bald in die Lage der sinkenden Titanic geraten“, weil die abwartende Haltung der letzten Jahre das Eigenkapital bedrohe.
Die drei steuergünstigsten Gemeinden in der Region BERN-OST sind Grosshöchstetten (1,44), Stettlen und Bolligen (beide jetzt 1,50). Danach folgen Konolfingen, Oberdiessbach, Münsingen (alle 1,54) und Rubigen (1,57). Im Mittelfeld mit Steuersätzen zwischen 1,6 und 1,7 Einheiten liegen Oberwichtrach, Niederwichtrach, Oppligen, Landiswil, Mirchel, Bowil und Allmendingen. Vechigen, Kiesen und Zäziwil sind in der Kategorie zwischen 1,7 und 1,8 Einheiten.
Die steuermässig teuersten BERN-OST-Gemeinden sind Linden (1,94), Trimstein (1,89), Biglen, Walkringen, Tägertschi (beide 1,84) und Worb (1,81).
Am massivsten fallen die Steuersenkungen in den beiden bisherigen Hochsteuergemeinden Zäziwil und Landiswil aus: Zäziwil senkt den Steuerfuss von 1,94 auf 1,79 und Landiswil von 1,90 auf 1,65. Allmendingen reduziert von 1,74 auf 1,70.
„Mittelfristige Steuersenkungen“ haben weitere Gemeinden angekündigt, unter anderen Worb und Rubigen. Der Worber Finanzplan sieht vor, dass der Steuerfuss im Jahr 2004 von heute 1,81 auf 1,78 und 2005 auf 1,75 gesenkt wird.
In einer einzigen Gemeinde in der Region BERN-OST steigt im nächsten Jahr die Steuerbelastung: Grosshöchstetten hebt den bisher sehr tiefen Steuerfuss von 1,34 auf 1,44 an. Hauptbegründung: Ohne Steuererhöhung würde Grosshöchstetten „bald in die Lage der sinkenden Titanic geraten“, weil die abwartende Haltung der letzten Jahre das Eigenkapital bedrohe.
Die drei steuergünstigsten Gemeinden in der Region BERN-OST sind Grosshöchstetten (1,44), Stettlen und Bolligen (beide jetzt 1,50). Danach folgen Konolfingen, Oberdiessbach, Münsingen (alle 1,54) und Rubigen (1,57). Im Mittelfeld mit Steuersätzen zwischen 1,6 und 1,7 Einheiten liegen Oberwichtrach, Niederwichtrach, Oppligen, Landiswil, Mirchel, Bowil und Allmendingen. Vechigen, Kiesen und Zäziwil sind in der Kategorie zwischen 1,7 und 1,8 Einheiten.
Die steuermässig teuersten BERN-OST-Gemeinden sind Linden (1,94), Trimstein (1,89), Biglen, Walkringen, Tägertschi (beide 1,84) und Worb (1,81).