Region BERN-OST – Offene Stalltüren für Besucherinnen und Besucher

Sommerferien und schönes Wetter: Die Menschen treibt es in die Schwimmbäder, an die Fluss- und Seeufer. Eine Ferienaktivität ganz anderer Art bietet das Projekt „Stallvisite“: Milchproduzenten öffnen ihre Stalltüren. In der Region

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Seit dem 29. April, dem Tag der Milch, haben in der ganzen Schweiz über 200 Milchbetriebe für ein Jahr ihre Stalltüren für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Mit dem Projekt „Stallvisite“ sollen die Kontakte zwischen Konsumenten und Bauern gefördert werden. Getragen und finanziert wird das Projekt von landwirtschaftlichen Organisationen und Sponsoren.

In der Region BERN-OST machen folgende Bauernfamilien mit: Tanner in Bolligen, Flury, Hodel, Studer und Wahlen in Boll, Wermuth in Vielbringen, sowie Schüpbach in Mirchel.

Flaggen und Tafeln weisen den Bersucherinnen und Besuchern den Weg. Stallregeln und Öffnungszeiten informieren über Rechte und Pflichten.

Mit der Aktion sollen die Milchwirtschaft erlebbar gemacht und deren Bedeutung unterstrichen werden. Die Organisatoren schreiben: „Die Milchproduzenten machen mit, weil sie Sympathien schaffen wollen."

Die offenen Stalltüren sollen es den Städtern ermöglichen, in die Welt der Bauernhöfe einzutreten: "Die Distanz zwischen Stadt und Land wächst laufend, kaum jemand hat heute noch Verwandte auf dem Land.“

Das Projekt „Stallvisite“ wurde 2004 in der Zentralschweiz lanciert. 2005 wurde das Projekt in die Basiskommunikation „Gut, gibt’s die Schweizer Bauern“ aufgenommen und auf die ganze Schweiz erweitert.

www.stallvisite.ch

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Erstellt: 19.07.2006
Geändert: 19.07.2006
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