Region BERN-OST - Trend zu Steuersenkungen hält an
In der Region BERN-OST hält der Trend zu Steuersenkungen an. Die beiden grössten Gemeinden Worb und Münsingen sowie Vechigen wollen auf Neujahr den Steuerfuss herabsetzen. Für das laufende Jahr hatten acht BERN-OST-Gemeinden die Steuerbel
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
In Worb soll die Steueranlage im nächsten Jahr von 1,70 auf 1,60 Einheiten gesenkt werden. Das beantragen Gemeinderat und Gemeindeparlament der Volksabstimmung vom 28. November. Schon zu Beginn des Jahres 2004 war die Worber Steueranlage von 1,81 auf 1,70 Einheiten gesenkt worden.
Münsingen senkt den Steuerfuss auf Neujahr von 1,54 auf 1,49 Einheiten. Das beschloss das Münsinger Gemeindeparlament gegen den Willen des Gemeinderates. Mit dem neuen Steuersatz von 1,49 wird Münsingen neben Rubigen zur BERN-OST-Gemeinde mit dem vierttiefsten Steuersatz.
Auch in Vechigen soll der Steuersatz auf Jahresbeginn 2005 gesenkt werden. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung eine Reduktion von bisher 1,69 auf neu 1,64 Einheiten.
Damit hält der BERN-OST-Trend an, der vor zwei Jahren eingeleitet worden war. Für das Jahr 2003 hatten die vier Gemeinden Bolligen, Allmendingen, Landiswil und Zäziwil den Steuerfuss gesenkt. Für das Jahr 2004 hatten die acht Gemeinden Biglen, Bolligen, Mirchel, Niederhünigen, Rubigen, Vechigen, Worb und Zäziwil nachgezogen.
Bolligen (1,40) wird auch im nächsten Jahr die steuergünstigste Gemeinde in der Region BERN-OST sein, vor Grosshöchstetten und Mirchel (beide 1,44). Münsingen schliesst zu Rubigen (1,49) auf. Knapp dahinter folgen Stettlen, Schlosswil (beide 1,50), Konolfingen und Oberdiessbach (beide 1,54).
Im BERN-OST-Mittelfeld mit Steuersätzen zwischen 1,6 und 1,7 Einheiten liegen Worb, Wichtrach, Oppligen, Landiswil, Mirchel, Bowil, Landiswil, Allmendingen und Vechigen. Biglen, Kiesen, Zäziwil und Oberhünigen sind in der Kategorie zwischen 1,7 und 1,8 Einheiten. Die steuermässig teuersten BERN-OST-Gemeinden sind nach wie vor Linden (1,94), Trimstein (1,89), Walkringen, Niederhünigen und Tägertschi (alle 1,84).
Elf BERN-OST-Gemeinden profitieren dank ihren hohen Steueranlagen von Zuschüssen des Kantons. Als Kriterium gelten namentlich hohe Flächen- und Strassenlängenanteile pro Einwohner. Betroffen sind folgende Gemeinden in der Region BERN-OST: Aeschlen (14'963 Franken), Arni (22'995), Bleiken (913), Bowil (689), Landiswil (50'198), Linden (7'611), Niederhünigen (11'565), Oberhünigen (17'057), Tägertschi (3'381), Trimstein (17'726), Walkringen (5'260).
Münsingen senkt den Steuerfuss auf Neujahr von 1,54 auf 1,49 Einheiten. Das beschloss das Münsinger Gemeindeparlament gegen den Willen des Gemeinderates. Mit dem neuen Steuersatz von 1,49 wird Münsingen neben Rubigen zur BERN-OST-Gemeinde mit dem vierttiefsten Steuersatz.
Auch in Vechigen soll der Steuersatz auf Jahresbeginn 2005 gesenkt werden. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung eine Reduktion von bisher 1,69 auf neu 1,64 Einheiten.
Damit hält der BERN-OST-Trend an, der vor zwei Jahren eingeleitet worden war. Für das Jahr 2003 hatten die vier Gemeinden Bolligen, Allmendingen, Landiswil und Zäziwil den Steuerfuss gesenkt. Für das Jahr 2004 hatten die acht Gemeinden Biglen, Bolligen, Mirchel, Niederhünigen, Rubigen, Vechigen, Worb und Zäziwil nachgezogen.
Bolligen (1,40) wird auch im nächsten Jahr die steuergünstigste Gemeinde in der Region BERN-OST sein, vor Grosshöchstetten und Mirchel (beide 1,44). Münsingen schliesst zu Rubigen (1,49) auf. Knapp dahinter folgen Stettlen, Schlosswil (beide 1,50), Konolfingen und Oberdiessbach (beide 1,54).
Im BERN-OST-Mittelfeld mit Steuersätzen zwischen 1,6 und 1,7 Einheiten liegen Worb, Wichtrach, Oppligen, Landiswil, Mirchel, Bowil, Landiswil, Allmendingen und Vechigen. Biglen, Kiesen, Zäziwil und Oberhünigen sind in der Kategorie zwischen 1,7 und 1,8 Einheiten. Die steuermässig teuersten BERN-OST-Gemeinden sind nach wie vor Linden (1,94), Trimstein (1,89), Walkringen, Niederhünigen und Tägertschi (alle 1,84).
Elf BERN-OST-Gemeinden profitieren dank ihren hohen Steueranlagen von Zuschüssen des Kantons. Als Kriterium gelten namentlich hohe Flächen- und Strassenlängenanteile pro Einwohner. Betroffen sind folgende Gemeinden in der Region BERN-OST: Aeschlen (14'963 Franken), Arni (22'995), Bleiken (913), Bowil (689), Landiswil (50'198), Linden (7'611), Niederhünigen (11'565), Oberhünigen (17'057), Tägertschi (3'381), Trimstein (17'726), Walkringen (5'260).