Region - Regierungsrat will "vorausschauende Verkehrsplanung"
Eine vorausschauende Verkehrsplanung für den Lebens- und Wirtschaftsraum der Region Bern: Dies hat sich der Regierungsrat zum Ziel gesetzt. Er beauftragt die kantonale Verwaltung, für die Agglomeration Bern eine Mobilitätsstrategie zu entwick
aid / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Für den Bund ist die Bewältigung des Verkehrsaufkommens in den Agglomerationen, wo Schiene wie Strasse vermehrt an ihre Kapazitätsgrenzen stossen, eine grosse Herausforderung. Der Bund will deshalb Projekte für den Agglomerationsverkehr vermehrt finanziell unterstützen. Als Voraussetzung für die Beitragssprechung müssen die Agglomerationen verkehrsträgerübergreifende Agglomerationsprogramme erarbeiten. Mit der Mobilitätsstrategie will der Regierungsrat des Kantons Bern diese Voraussetzung erfüllen. Gefragt sind innovative Lösungen, um die Region Bern auch in den kommenden 20 Jahren bedürfnisgerecht und zuverlässig zu erschliessen. Absolut zentral ist die Sicht für den Gesamtverkehr: öffentlicher Verkehr, Automobilverkehr, Fuss- und Veloverkehr, die sich optimal ergänzen. Die Mobilitätsstrategie soll deshalb auf die Ziele der Siedlungsentwicklung abgestimmt werden und diejenigen Schlüsselprojekte für Schiene, Strasse und den kombinierten Verkehr benennen, die für eine künftige nachhaltige Entwicklung der Agglomeration von entscheidender Bedeutung sein werden.
Das Projekt wird vom Amt für Gemeinden und Raumordnung geleitet. Alle wesentlichen Betroffenen - die Gemeinden vertreten durch den Verein Region Bern, die Regionale Verkehrskonferenz, die Transportunternehmungen, Verbände und Parteien - sollen in den Prozess mit eingebunden werden. Die Arbeiten für die Mobilitätsstrategie werden ein gutes Jahr dauern. Das Projekt soll im Sommer 2003 abgeschlossen sein.
Das Projekt wird vom Amt für Gemeinden und Raumordnung geleitet. Alle wesentlichen Betroffenen - die Gemeinden vertreten durch den Verein Region Bern, die Regionale Verkehrskonferenz, die Transportunternehmungen, Verbände und Parteien - sollen in den Prozess mit eingebunden werden. Die Arbeiten für die Mobilitätsstrategie werden ein gutes Jahr dauern. Das Projekt soll im Sommer 2003 abgeschlossen sein.