Region - Beginn der Bahn-Ausbauarbeiten
Zwischen Gümligen und Thun sollen sich Züge rascher folgen. Die SBB investiert auf dieser Strecke 18,6 Millionen Franken in die Bahntechnik. Am kommenden Montag beginnen die Ausbauarbeiten.
db, Der Bund/ Sven Allenbach
Die SBB erneuern auf der Strecke zwischen Gümligen und Thun für 18,6 Millionen Franken die Bahntechnik. Die Züge werden dannzumal im 2-Minuten-Takt verkehren können, wie das Bahnunternehmen gestern mitteilte. Heute darf ein Abstand von drei Minuten nicht unterschritten werden. Zudem ersetzen die SBB das bestehende Stellwerk Wichtrach/Kiesen und rüsten die Strecke mit dem international normierten Zugbeeinflussungssystem ETCS aus. Die Arbeiten beginnen nächsten Montag. Entlang der Strecke werden zunächst 27 Fundamente für Signale erstellt.
Neues Bahntechnikgebäude in Wichtrach
Ebenfalls im Mai startet der Bau des neuen Bahntechnikgebäudes in Wichtrach. Im November 2014 werden die SBB das neue Stellwerk und die neuen Signale in Betrieb nehmen. Wegen des dichten Bahnverkehrs wird ein Teil der Arbeiten aus Sicherheitsgründen nachts vorgenommen. Kürzere Zugfolgezeiten alleine ermöglichten noch keinen Angebotsausbau, schreiben die SBB. Die Verkürzung sei aber Voraussetzung für mehr Züge im Fern- und Regionalverkehr zwischen Thun und Bern.
Abschnitt ohne Strom
Eine Veränderung ergibt sich weiter an der sogenannten Schutzstrecke zwischen Münsingen und Wichtrach. Diese wird um rund 300 Meter in Richtung Thun verschoben. Dafür müssen weitere 15 Fundamente für Fahrleitungsmasten gelegt werden. Auf Schutzstrecken, die rund 50 Meter lang sind, führen die Oberleitungen keinen Strom. Eine Schutzstrecke stellt gewissermassen die Grenze zwischen zwei Strombezirken dar. Zum Problem kann ein solcher Abschnitt dann führen, wenn ein Zug unplanmässig anhalten muss und dort zum Stehen kommt - in diesem Fall kann er, mangels Strom, nicht mehr anfahren.
Das Projekt wird im Rahmen des Bahnausbauprogramms des Bundes realisiert. Das Programm umfasst über 100 Projekte in der ganzen Schweiz.
Neues Bahntechnikgebäude in Wichtrach
Ebenfalls im Mai startet der Bau des neuen Bahntechnikgebäudes in Wichtrach. Im November 2014 werden die SBB das neue Stellwerk und die neuen Signale in Betrieb nehmen. Wegen des dichten Bahnverkehrs wird ein Teil der Arbeiten aus Sicherheitsgründen nachts vorgenommen. Kürzere Zugfolgezeiten alleine ermöglichten noch keinen Angebotsausbau, schreiben die SBB. Die Verkürzung sei aber Voraussetzung für mehr Züge im Fern- und Regionalverkehr zwischen Thun und Bern.
Abschnitt ohne Strom
Eine Veränderung ergibt sich weiter an der sogenannten Schutzstrecke zwischen Münsingen und Wichtrach. Diese wird um rund 300 Meter in Richtung Thun verschoben. Dafür müssen weitere 15 Fundamente für Fahrleitungsmasten gelegt werden. Auf Schutzstrecken, die rund 50 Meter lang sind, führen die Oberleitungen keinen Strom. Eine Schutzstrecke stellt gewissermassen die Grenze zwischen zwei Strombezirken dar. Zum Problem kann ein solcher Abschnitt dann führen, wenn ein Zug unplanmässig anhalten muss und dort zum Stehen kommt - in diesem Fall kann er, mangels Strom, nicht mehr anfahren.
Das Projekt wird im Rahmen des Bahnausbauprogramms des Bundes realisiert. Das Programm umfasst über 100 Projekte in der ganzen Schweiz.
