Raiffeisenbank Kiesental: Zmorge im Zeichen des Fussballs

Die geladenen Gäste trafen um 6.30 Uhr im Kompetenzzentrum der Raiffeisenbank Kiesental in Konolfingen ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch den VR-Präsidenten Peter Burkhalter und einer Vorstellungsrunde stärkte man sich am reichhaltigen Zmorge-Buffet.

Andres Gerber musste nicht lange sein Referat halten. Der Sportchef des FC Thun wurde von Anfang an mit Fragen ‚gelöchert‘, was das Interesse am Fussball selber, aber im Speziellen natürlich am FC Thun und dessen aktueller Situation zeigt.

„Es ist einfacher, ohne finanzielle Mittel die Erwartungen zu erreichen oder sogar zu übertreffen“, antwortete Gerber auf die Frage, was der FC Thun denn besser mache als die anderen Clubs, welche finanzstarke Personen im Hintergrund hätten, sich in der Tabelle aber hinter dem FC Thun wiederfänden. „Die Erwartungen bei anderen Clubs sind dementsprechend höher und somit der Druck bei allen Beteiligten umso stärker spürbar“.

Den aktuellen Erfolg führt Gerber weiter auf die Tatsache zurück, dass in der Mannschaft Ruhe herrsche und um die Mannschaft herum alles bodenständige und erfahrene Personen am Werk seien.

Auf die Frage, welcher Trainer ihn in seiner aktiven Laufbahn als Fussballprofi am meisten beeinflusst hat, kam die Antwort relativ schnell: Hanspeter ‚Budi‘ Latour sei der Trainer gewesen, der ihn am meiste gefordert, aber eben auch gefördert habe.

Zum Schluss wurde die Frage gestellt, welchen Spieler national und international er als Sportchef gerne engagieren würde, wenn das Geld für einmal keine Rolle spielen würde. Wie gewohnt bodenständig antwortete Andres Gerber, dass er nicht lange überlegen müsse, aus der Super League würde er einen ehemaligen Thuner zurückholen wie z.B. Zuffi, Steffen oder Sanogo – international gesehen meinte er grinsend: „Lionel Messi würde sehr gut in die Mannschaft des FC Thun passen.“