Platz für mehr Hochzeiten: Zweites Trauzimmer im Schloss Wyl
Das Schloss Wyl bietet ab 2017 einen zweiten Trauungsraum an. In der kleinen Steinmann-Stube können nun ebenfalls standesamtliche Trauungen vollzogen werden, und zwar mit bis zu 26 Gästen.
pd/tk, info@bern-ost.ch
32 Trauungen fanden im vergangen Jahr auf Schloss Wyl statt. Das seien etwas weniger als im Vorjahr, schreibt die Stiftung. Da das Härzlizimmer nur 12 Gäste empfangen kann, bietet sie nun ein zweites Trauungslokal an, das bis zu 26 Gästen Platz bietet. "Dieser Ergänzung liegt ein Kulturwandel zugrunde: Immer mehr Paare verzichten auf eine kirchliche Trauung und bauen die standesamtliche Zeremonie zu einer Hochzeitsfeier aus", so die Stiftung.
Gesamthaft seien 2200 Gäste auf dem Schloss begrüsst worden, wie die Stiftung Schloss Wyl in einer Medienmitteilung schreibt. Neben den Trauungen beherbergte das Schloss 25 grössere Aperos, 16 Dinners, und fünf Betriebsanlässe bzw. General- und Hauptversammlungen. Weiter gabe es etwa 30 Führungen sowie eine Fahnenübergabe des Bat expl 1 QM inklusive Piranha-Aufklärungsfahrzeuge. Park und Allee wurden von Spaziergängern, Joggern und Familien wie bis anhin rege genutzt.
Im Zentrum der Stiftungsaktivitäten stand der neue Kulturabend am 23. August 2016: Vor einem zahlreichen Publikum referierten Dr. Samuel Wittwer und Prof. Dr. Marcus Köhler zum Thema „Preussische Schlösser und Gärten im Wandel“. Danach sprach Dr. Matthias Frehner, Direktor Kunst und Sammlungen, zu aktuellen Problemen der Kunstmuseen Bern. Zum Schluss las der Stiftungspräsident aus seinem neuen Buch „Kulissenschieber“ die Notiz 35 zur Entstehungssage von Schloss Wyl vor.
Der Beitrag des Lotteriefonds für wiederkehrende Unterhaltsausgaben (200‘000 Franken jährich) wurde für die Personalkosten der Betreuung von Park und öffentlichen Räumen sowie für verschiedene Unterhaltsarbeiten verwendet. Dank dieser Beiträge und der Defizitgarantie des Stifters konnte der Stiftungsrat an seiner Sitzung vom 5. April 2017 eine ausgeglichene Rechnung genehmigen.
Gesamthaft seien 2200 Gäste auf dem Schloss begrüsst worden, wie die Stiftung Schloss Wyl in einer Medienmitteilung schreibt. Neben den Trauungen beherbergte das Schloss 25 grössere Aperos, 16 Dinners, und fünf Betriebsanlässe bzw. General- und Hauptversammlungen. Weiter gabe es etwa 30 Führungen sowie eine Fahnenübergabe des Bat expl 1 QM inklusive Piranha-Aufklärungsfahrzeuge. Park und Allee wurden von Spaziergängern, Joggern und Familien wie bis anhin rege genutzt.
Im Zentrum der Stiftungsaktivitäten stand der neue Kulturabend am 23. August 2016: Vor einem zahlreichen Publikum referierten Dr. Samuel Wittwer und Prof. Dr. Marcus Köhler zum Thema „Preussische Schlösser und Gärten im Wandel“. Danach sprach Dr. Matthias Frehner, Direktor Kunst und Sammlungen, zu aktuellen Problemen der Kunstmuseen Bern. Zum Schluss las der Stiftungspräsident aus seinem neuen Buch „Kulissenschieber“ die Notiz 35 zur Entstehungssage von Schloss Wyl vor.
Der Beitrag des Lotteriefonds für wiederkehrende Unterhaltsausgaben (200‘000 Franken jährich) wurde für die Personalkosten der Betreuung von Park und öffentlichen Räumen sowie für verschiedene Unterhaltsarbeiten verwendet. Dank dieser Beiträge und der Defizitgarantie des Stifters konnte der Stiftungsrat an seiner Sitzung vom 5. April 2017 eine ausgeglichene Rechnung genehmigen.