Orientierungslauf - Schon zweite Goldmedaille für Simone Niggli-Luder
Simone Niggli-Luder hat an den WM in der Präfektur Aichi (Jap) ihre Goldjagd mit dem insgesamt achten Titel fortgesetzt. Einen Tag nach dem Sieg im Sprint setzte sich die Münsingerin auch über die Mitteldistanz souverän durch.
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Die Leistungen von Simone Niggli-Luder werden immer unheimlicher. Auch bei ihrem fünften Start in Japan (drei Qualifikationen) deklassierte die 27-jährige Biologin ihre Konkurrentinnen. Der schwedischen Zweiten Jenny Johansson nahm sie auf der 4,1 km langen, mit einer Steigung von 275 m versehenen Strecke 2:13 Minuten ab, was bei einer Laufzeit von rund 33 Minuten eine halbe Weltreise ist. Bronze ging mit einem Rückstand von 3:04 an die Finnin Minna Kauppi.
"Es war ein annähernd perfekter Lauf", sagte Niggli-Luder, die zum siebten Mal in den letzten zehn Einzel-Rennen das oberste WM-Podest bestieg. "Auch die Beine haben sich gut angefühlt. So macht es grossen Spass." Zusätzliche Motivation erhielt die Schweizer Sportlerin des Jahres 2003, als sie zwischen dem neunten und zehnten von 13 Posten die zwei Minuten vor ihr gestartete Ulricehamn-Klubkollegin Jenny Johansson einholte.
Mit Rang 10 trumpfte auch die Worber WM-Debütantin Martina Fritschy gross auf. Einen Topten-Platz hatte sie sich vorgenommen, Zehnte war sie schliesslich. Martina Fritschy fühlte sich unterwegs zwar nicht so gut, dennoch war sie mit ihrer Leistung zufrieden: «Ich hatte ein paar technisch Unsicherheiten, machte aber keine groben Fehler; ich erwischte aber nicht den besten Tag.» Die Entzündung der Patellarsehne (am Knie) bereitete ihr keine Probleme: «Wenn ich am Wettkampf bin, spüre ich das Knie nicht, danach braucht es aber jeweils zwei Tage, um sich wieder zu erholen.»
Martina Fritschy wird am Sonntag für die Schweiz zusammen mit Vroni König-Salmi und Simone Niggli-Luder noch den Staffellauf bestreiten.
www.simattu.ch
www.simoneniggli.ch
"Es war ein annähernd perfekter Lauf", sagte Niggli-Luder, die zum siebten Mal in den letzten zehn Einzel-Rennen das oberste WM-Podest bestieg. "Auch die Beine haben sich gut angefühlt. So macht es grossen Spass." Zusätzliche Motivation erhielt die Schweizer Sportlerin des Jahres 2003, als sie zwischen dem neunten und zehnten von 13 Posten die zwei Minuten vor ihr gestartete Ulricehamn-Klubkollegin Jenny Johansson einholte.
Mit Rang 10 trumpfte auch die Worber WM-Debütantin Martina Fritschy gross auf. Einen Topten-Platz hatte sie sich vorgenommen, Zehnte war sie schliesslich. Martina Fritschy fühlte sich unterwegs zwar nicht so gut, dennoch war sie mit ihrer Leistung zufrieden: «Ich hatte ein paar technisch Unsicherheiten, machte aber keine groben Fehler; ich erwischte aber nicht den besten Tag.» Die Entzündung der Patellarsehne (am Knie) bereitete ihr keine Probleme: «Wenn ich am Wettkampf bin, spüre ich das Knie nicht, danach braucht es aber jeweils zwei Tage, um sich wieder zu erholen.»
Martina Fritschy wird am Sonntag für die Schweiz zusammen mit Vroni König-Salmi und Simone Niggli-Luder noch den Staffellauf bestreiten.
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