Orientierungslauf - Noch ein WM-Titel an Simone Niggli
Simone Niggli hat zum siebzehnten Mal in ihrer beispiellosen Karriere WM-Gold gewonnen. In Trondheim verwies die Münsingerin über die Langdistanz die Skandinavierinnen Marianne Andersen aus Norwegen und Emma Claesson aus Schweden auf die Ehrenplätze.
si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Den Erfolg im Skistadion von Trondheim reiht die Seriensiegern Simone Niggli unter ihren wertvollsten Titeln ein. Ein Triumph in der Königsdisziplin, mit einer grossen Überlegenheit und dies im Mutterland des Orientierungslaufs lässt sich, gemessen an der sportlichen Bedeutung, nicht mehr steigern.
Träume in die Realität umgesetzt
Zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter Malin setzte Simone Niggli in Trondheim ihre Träume in die Realität um. Die Aussicht auf die prestigeträchtigen WM in Skandinavien hatte die Münsingerin angespornt, die Strapazen einer Spitzensportlerin nochmals auf sich zu nehmen. Mit dem Sieg über die Langdistanz vor einem Jahr Ungarn und dem Titel vergangenen Sonntag im Sprint gewann die 32-jährige Biologin bereits ihr drittes Gold als Mutter.
Simone Niggli geriet wie schon im Sprint zunächst in Rücklage. Ein paar kleinere Fehler trugen ihr nach 50 Minuten Rennzeit einen Rückstand von 53 Sekunden auf Marianne Andersen ein. Die Norwegerin schien in ihrem Gelände - sie hatte in Trondheim studiert - endlich Revanche an der Dominatorin der Szene zu nehmen. Bereits zweimal in Arhus 2006 war ihr Simone Niggli an WM vor der Sonne gestanden. Und auch in Trondheim verhinderte die Nummer 1 das erste Einzelgold von Andersen. Eine clevere Routenwahl brachte die Wende.
Fehlerloser Finish Simone Nigglis
Der Entscheid, einem Weg zu folgen, statt die Abkürzung durch mooriges Terrain zu nehmen, zahlte sich aus. Marianne Andersen büsste auf dem schweren Untergrund über anderthalb Minuten ein. Der Münsingerin gelang ein fehlerloser Finish. Die dreifache Schweizer Sportlerin des Jahres musste im Endspurt nicht mehr ans Limit gehen.
[i] Am Dienstag, 24. August, findet um 18.00 Uhr auf dem Schlossgutplatz in Münsingen ein Empfang für Simone Niggli statt.
Träume in die Realität umgesetzt
Zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter Malin setzte Simone Niggli in Trondheim ihre Träume in die Realität um. Die Aussicht auf die prestigeträchtigen WM in Skandinavien hatte die Münsingerin angespornt, die Strapazen einer Spitzensportlerin nochmals auf sich zu nehmen. Mit dem Sieg über die Langdistanz vor einem Jahr Ungarn und dem Titel vergangenen Sonntag im Sprint gewann die 32-jährige Biologin bereits ihr drittes Gold als Mutter.
Simone Niggli geriet wie schon im Sprint zunächst in Rücklage. Ein paar kleinere Fehler trugen ihr nach 50 Minuten Rennzeit einen Rückstand von 53 Sekunden auf Marianne Andersen ein. Die Norwegerin schien in ihrem Gelände - sie hatte in Trondheim studiert - endlich Revanche an der Dominatorin der Szene zu nehmen. Bereits zweimal in Arhus 2006 war ihr Simone Niggli an WM vor der Sonne gestanden. Und auch in Trondheim verhinderte die Nummer 1 das erste Einzelgold von Andersen. Eine clevere Routenwahl brachte die Wende.
Fehlerloser Finish Simone Nigglis
Der Entscheid, einem Weg zu folgen, statt die Abkürzung durch mooriges Terrain zu nehmen, zahlte sich aus. Marianne Andersen büsste auf dem schweren Untergrund über anderthalb Minuten ein. Der Münsingerin gelang ein fehlerloser Finish. Die dreifache Schweizer Sportlerin des Jahres musste im Endspurt nicht mehr ans Limit gehen.
[i] Am Dienstag, 24. August, findet um 18.00 Uhr auf dem Schlossgutplatz in Münsingen ein Empfang für Simone Niggli statt.