Olympia-Marathon mit der Rubigerin Maja Neuenschwander: "Ich will clever laufen"
Heute Sonntag ist der grosse Tag der einzigen Olympia-Teilnehmerin aus Bern-Ost: Die 32-jährige Rubiger Langläuferin Maja Neuenschwander bestreitet in London den Marathon. "Ich will clever laufen", sagt die Gymnasiallehrerin vor dem Höhepunkt ihrer Karriere.
SI / Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
Maja Neuenschwander steht heute Sonntag um 12 Uhr Schweizer Zeit in London am Start ihres ersten Olympia-Marathons. Mit 32 Jahren kann die Rubigerin die Früchte ihrer jahrelangen harten Arbeit ernten.
Die Gymnasiallehrerin ist eine Frühaufsteherin. Den ersten Lauf des Tages absolviert sie vor dem Unterricht. Anders geht es nicht, denn bei bis zu 13 Trainingseinheiten pro Woche und Umfängen von bis zu 200 Kilometern wird die Zeit bei einem Arbeitspensum von 70 Prozent knapp.
Mit Beharrlichkeit hat sich die Läuferin über die Mittelstrecken in den vergangenen sechs Jahren im Marathon auf ein internationales Niveau hochgearbeitet. Maja Neuenschwander investierte viel in ihren Olympia-Traum, auch finanziell. In der letzten Vorbereitungsphase nahm sie unbezahlten Urlaub.
„Ich will clever laufen“
Nach all den Entbehrungen brennt sie auf ihren Einsatz. Gleichzeitig muss die Athletin des ST Bern, die von der ehemaligen Spitzenläuferin Sandra Gasser trainiert wird, ihre Emotionen im Griff halten. "Ich darf mich durch das Weltklassefeld und die Stimmung nicht zu einem Blitzstart verleiten lassen. Ich will clever laufen", sagt sie in London kurz vor dem Start.
Maja Neuenschwander plant, das Rennen leicht langsamer anzugehen als im Marathon im April in Zürich, als sie in 2:31:56 Stunden klar unter der Vorgabe von 2:33:00 blieb. "Hier herrschen zwanzig Grad, nicht zehn. Das ist ein Unterschied", betonte sie. Ein defensiver Start trage ihr eine bessere Klassierung ein. Sie hoffe, dass sie in der Schlussphase noch zahlreiche Läuferinnen abfangen werde.
Aufgewachsen und wohnhaft in Rubigen
Maja Neuenschwander wuchs in Rubigen auf, wo sie jetzt auch wieder wohnt. Sie ist die Tochter des Rubiger Malermeisters und BDP-Grossrates Walter Neuenschwander und der Vizepräsidentin des Münsinger Kirchgemeinderates Esther Neuenschwander.
Die Gymnasiallehrerin ist eine Frühaufsteherin. Den ersten Lauf des Tages absolviert sie vor dem Unterricht. Anders geht es nicht, denn bei bis zu 13 Trainingseinheiten pro Woche und Umfängen von bis zu 200 Kilometern wird die Zeit bei einem Arbeitspensum von 70 Prozent knapp.
Mit Beharrlichkeit hat sich die Läuferin über die Mittelstrecken in den vergangenen sechs Jahren im Marathon auf ein internationales Niveau hochgearbeitet. Maja Neuenschwander investierte viel in ihren Olympia-Traum, auch finanziell. In der letzten Vorbereitungsphase nahm sie unbezahlten Urlaub.
„Ich will clever laufen“
Nach all den Entbehrungen brennt sie auf ihren Einsatz. Gleichzeitig muss die Athletin des ST Bern, die von der ehemaligen Spitzenläuferin Sandra Gasser trainiert wird, ihre Emotionen im Griff halten. "Ich darf mich durch das Weltklassefeld und die Stimmung nicht zu einem Blitzstart verleiten lassen. Ich will clever laufen", sagt sie in London kurz vor dem Start.
Maja Neuenschwander plant, das Rennen leicht langsamer anzugehen als im Marathon im April in Zürich, als sie in 2:31:56 Stunden klar unter der Vorgabe von 2:33:00 blieb. "Hier herrschen zwanzig Grad, nicht zehn. Das ist ein Unterschied", betonte sie. Ein defensiver Start trage ihr eine bessere Klassierung ein. Sie hoffe, dass sie in der Schlussphase noch zahlreiche Läuferinnen abfangen werde.
Aufgewachsen und wohnhaft in Rubigen
Maja Neuenschwander wuchs in Rubigen auf, wo sie jetzt auch wieder wohnt. Sie ist die Tochter des Rubiger Malermeisters und BDP-Grossrates Walter Neuenschwander und der Vizepräsidentin des Münsinger Kirchgemeinderates Esther Neuenschwander.
