Olympia Athen - Vize-Europameister Christoph Schärer am Reck ausgeschieden
Enttäuschender Auftakt für den Vize-Europameister Christoph Schärer aus Grosshöchstetten an den Olympischen Spielen in Athen: Der Kunstturner vom TV Zäziwil verpasste an seinem 24. Geburtstag trotz der guten Note von 9,65 als 26. den En
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Mehr Glück als sein Captain Christoph Schärer am Reck hatte der Schweizer Kunstturner Andreas Schweizer an den Ringen: Mit der Note 9,737 schlüpfte er in den Final. Der Zürcher Oberländer qualifizierte sich als 24. zudem für den Mehrkampf-Final vom Mittwoch.
Christoph Schärer war über seinen 26. Reck-Platz bitter enttäuscht. Die Kampfrichter-Konstellation wurde dem Grosshöchstetter zum Verhängnis. Er sprach sogar von Mafia: «Ich gab alles, mehr kann ich nicht. Aber die Kampfrichter hielten meine Übung nicht für finalwürdig. Der Russe Bondarenko fiel beinahe auf die Schnauze. Trotzdem erhielt er noch 9,60. Ich bekam gerade einen halben Zehntel mehr.»
Schärer hatte sich hundertprozentig auf das Reck fokussiert und war, so der Grosshöchstetter, «schon bei meinen Einsätzen am Pauschenpferd und an den Ringen mit dem Kopf beim andern Gerät». Als Konsequenz stieg er zweimal ab. Dabei verrenkte er zwei Finger.
Auch der 23-jährigen Worber Schwimmerin Nicole Zahnd war am Samstag Vormittag der Start an den Olympischen Sommerspielen in Athen nicht nach Wunsch gelungen: Die Schweizer 4x100-m-Crawl-Staffel der Frauen verpasste das Ziel, den Schweizer Rekord, deutlich und schied als langsamste Staffel der Vorläufe erwartungsgemäss aus.
Trotzdem gab es eine Schweizer Bestmarke: Startschwimmerin Dominique Diezi schwamm mit 56,78 Schweizer Rekord. Der zweite Olympia-Einsart steht Nicole Zahnd am Mittwoch bevor: An diesem Tag stehen die Vorläufe der 4x200-m-Crawl-Staffeln der Frauen auf dem Programm.
Von heute Sonntag bis Donnerstag dauert der Wettkampf der 470er-Segler. Im Schweizer Boot sitzt der 28-jährige Münsinger Lukas Erni mit seinem gleichaltrigen Kollegen Simon Brügger vom RC Oberhofen.
Als letzte BERN-OST-Sportlerin muss die 27-jährige Worber Stabspringerin und Schweizer Rekordhalterin Nadine Rohr antreten. Das Qualifikationsspringen findet am nächsten Samstag statt, der Final am 24. August.
Christoph Schärer war über seinen 26. Reck-Platz bitter enttäuscht. Die Kampfrichter-Konstellation wurde dem Grosshöchstetter zum Verhängnis. Er sprach sogar von Mafia: «Ich gab alles, mehr kann ich nicht. Aber die Kampfrichter hielten meine Übung nicht für finalwürdig. Der Russe Bondarenko fiel beinahe auf die Schnauze. Trotzdem erhielt er noch 9,60. Ich bekam gerade einen halben Zehntel mehr.»
Schärer hatte sich hundertprozentig auf das Reck fokussiert und war, so der Grosshöchstetter, «schon bei meinen Einsätzen am Pauschenpferd und an den Ringen mit dem Kopf beim andern Gerät». Als Konsequenz stieg er zweimal ab. Dabei verrenkte er zwei Finger.
Auch der 23-jährigen Worber Schwimmerin Nicole Zahnd war am Samstag Vormittag der Start an den Olympischen Sommerspielen in Athen nicht nach Wunsch gelungen: Die Schweizer 4x100-m-Crawl-Staffel der Frauen verpasste das Ziel, den Schweizer Rekord, deutlich und schied als langsamste Staffel der Vorläufe erwartungsgemäss aus.
Trotzdem gab es eine Schweizer Bestmarke: Startschwimmerin Dominique Diezi schwamm mit 56,78 Schweizer Rekord. Der zweite Olympia-Einsart steht Nicole Zahnd am Mittwoch bevor: An diesem Tag stehen die Vorläufe der 4x200-m-Crawl-Staffeln der Frauen auf dem Programm.
Von heute Sonntag bis Donnerstag dauert der Wettkampf der 470er-Segler. Im Schweizer Boot sitzt der 28-jährige Münsinger Lukas Erni mit seinem gleichaltrigen Kollegen Simon Brügger vom RC Oberhofen.
Als letzte BERN-OST-Sportlerin muss die 27-jährige Worber Stabspringerin und Schweizer Rekordhalterin Nadine Rohr antreten. Das Qualifikationsspringen findet am nächsten Samstag statt, der Final am 24. August.