Oberthal - Zusammenarbeit vertieft abklären

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Oberthal wollen die Zukunft der Gemeinde an die Hand nehmen. Der Gemeinderat wird mögliche Zusammenarbeiten oder eine Fusion mit einer oder mehreren Gemeinden vertieft prüfen.

pwo./pd., Wochen-Zeitung
Der Gemeinderat hat sich in seiner Klausurtagung der Zukunft der Gemeinde angenommen. Stagnierende Steuererträge, grosse Abhängigkeit vom kantonalen Finanzausgleich, die Auswirkungen der Strategie für Agglomerationen und Regionale Zusammenarbei und weiteres mehr, werden wesentlichen Einfluss auf die Zukunft der Gemeinde haben. Dabei bestehen die grössten Herausforderungen bei den Finanzen, der Ortsplanung sowie bei der Bildung. Der Gemeinderat wolle eine Vorwärtsstrategie betreiben, teilt dieser mit. Die Stimmberechtigten der Gemeinde sollen deshalb rechtzeitig in die politische Weichenstellung einbezogen werden. Unterstützt durch die Voten verschiedener Referenten wird der Gemeinderat die Konsequenzen einer Verwaltungszusammenarbeit oder möglichen Fusion mit einer oder mehreren Nachbargemeinden vertieft abklären.

Budget wurde gutgeheissen

Die 46 Stimmberechtigten fanden das Budget gut, das bei einem Aufwand von 2,17 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von 34’400 Franken voraussieht. Das Budget Basiert auf unveränderter Steueranlage von 1,7 Einheiten und einer Liegenschaftssteuer von 1,2 Promillen.

Für den abtretenden Daniel Schneider als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission wurde Monika Christener von Häuslenbach gewählt. In der gleichen Kommission wurde Alfred Hofer bestätigt. Die Schulkommission weist die Demission von Therese Wüthrich und Patrik Walther auf. An ihrer Stelle werden Thomas Kupferschmied und Karin Berger, beide Blasen, gewählt.

Ein Artikel aus der

www.oberthal.ch

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Erstellt: 14.12.2006
Geändert: 14.12.2006
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