Oberthal - Wasserverbund plant neues Reservoir
Der Wasserverbund Kiesental (Waki) plant den Bau eines Reservoirs auf dem oberen Krautberg. Von dort aus wird das künftige Baugebiet Möschberg-West mit Trinkwasser versorgt.
noz / Wochen-Zeitung
Seit Jahren gehört die Gemeinde Oberthal dem Wasserverbund Kiesental (Waki) an. «Die Gemeinde Oberthal ist bis jetzt eine Insellösung, indem sie noch über keinen Anschluss an das eigentliche Waki-Netz verfügt», erklärt Waki-Geschäftsleiter Hans Schäfer auf Anfrage.
Wasser hinaufpumpen
Das wird sich bald ändern, denn das künftige Baugebiet Möschberg-West, welches auf dem Gebiet der Gemeinde Oberthal liegt, muss mit Trinkwasser versorgt werden. Das wäre mit den bestehenden Anlagen, welche Waki seinerzeit von der Gemeinde Oberthal erworben hat, nicht möglich. Deshalb plant der Wasserverbund jetzt den Bau eines Trinkwasserreservoirs auf dem oberen Krautberg mit einem Fassungsvermögen von 450 Kubikmetern.
Vom Reservoir Hürnberg aus wird das Wasser mittels eines Stufenpumpwerks und den neu zu erstellenden Leitung in das Reservoir Krautberg befördert. Von der Netzerweiterung könnte auch die «Hochzone» von Grosshöchstetten profitieren. Mit einem Anschluss an die geplante Anlage würden dort die Druckverhältnisse im Wassernetz deutlich verbessert.
Kredit über 3,5 Millionen Franken
Das Bauvorhaben bedeutet für Waki einen weiteren grossen Brocken. Gemäss Hans Schäfer wird der Verwaltungsrat demnächst über einen Bruttokredit von 3,5 Millionen Franken zu befinden haben. Läuft alles nach Plan, sollen die neuen Anlagen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2013 in Betrieb genommen werden.
Wasser hinaufpumpen
Das wird sich bald ändern, denn das künftige Baugebiet Möschberg-West, welches auf dem Gebiet der Gemeinde Oberthal liegt, muss mit Trinkwasser versorgt werden. Das wäre mit den bestehenden Anlagen, welche Waki seinerzeit von der Gemeinde Oberthal erworben hat, nicht möglich. Deshalb plant der Wasserverbund jetzt den Bau eines Trinkwasserreservoirs auf dem oberen Krautberg mit einem Fassungsvermögen von 450 Kubikmetern.
Vom Reservoir Hürnberg aus wird das Wasser mittels eines Stufenpumpwerks und den neu zu erstellenden Leitung in das Reservoir Krautberg befördert. Von der Netzerweiterung könnte auch die «Hochzone» von Grosshöchstetten profitieren. Mit einem Anschluss an die geplante Anlage würden dort die Druckverhältnisse im Wassernetz deutlich verbessert.
Kredit über 3,5 Millionen Franken
Das Bauvorhaben bedeutet für Waki einen weiteren grossen Brocken. Gemäss Hans Schäfer wird der Verwaltungsrat demnächst über einen Bruttokredit von 3,5 Millionen Franken zu befinden haben. Läuft alles nach Plan, sollen die neuen Anlagen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2013 in Betrieb genommen werden.