Oberthal - "Suuri Milch" und Fernweh
Im Volkstheaterstück «Suuri Milch» prallen zwei Welten aufeinander. Mit viel Zuversicht wollen zwei Bauerntöchter den verschuldeten elterlichen Betrieb weiterführen.
noz / Wochen-Zeitung
Der Theatertitel «Suuri Milch» lässt eher einen Schwank vermuten. Das trifft überhaupt nicht zu. Vielmehr weist das Stück auf eines der vielen Spannungsfelder hin, in denen sich die Landwirtschaft befindet.
Bauer Schaufelberger will den verschuldeten Hof verkaufen. Doch die beiden Töchter wollen das elterliche Heimet selber bewirtschaften. Die skrupellose Liegenschaftshändlerin Wenk setzt alle Hebel in Bewegung, um den Hof an sich zu reissen.
Dazu ist ihr kein Mittel zu schlecht. Vater Schaufelberger, der seinerzeit in einer Notlage einen zweifelhaften Vertrag mit Frau Wenk einging, bekommt deren Härte voll zu spüren. Selbst ein Pakt mit dem Teufel hätte ihn in keine schlimmere Lage bringen können.
Die beiden Töchter, in Sachen Liebe nicht gerade auf Erfolgskurs, geben nicht auf. Voller Zuversicht bringt es Myrtha auf den Punkt mit ihren Worten: «Wer rechnen und organisieren kann und das Herz am rechten Fleck hat, wird auch erfolgreich bauern.» Unter der Regie von Markus Wehner bestätigt die Theatergruppe einmal mehr ihr Können.
Im Liederprogramm der Gesangsvereine kommen unter dem Motto «Fernweh» altbekannte Titel wie «Ich war noch niemals in New York» und «Griechischer Wein», beide von Udo Jürgens, sowie «Island in the sun» von Harry Belafonte und andere mehr zur Aufführung. Der Männerchor singt dieses Jahr erstmals unter der Leitung von Doris Engel.
Weitere Aufführungen: Freitag, 24. Februar und Samstag, 25. Februar je 20.00 Uhr in der Wirtschaft Eintracht, Oberthal.
Die Bildergalerie von BERN-OST...
Bauer Schaufelberger will den verschuldeten Hof verkaufen. Doch die beiden Töchter wollen das elterliche Heimet selber bewirtschaften. Die skrupellose Liegenschaftshändlerin Wenk setzt alle Hebel in Bewegung, um den Hof an sich zu reissen.
Dazu ist ihr kein Mittel zu schlecht. Vater Schaufelberger, der seinerzeit in einer Notlage einen zweifelhaften Vertrag mit Frau Wenk einging, bekommt deren Härte voll zu spüren. Selbst ein Pakt mit dem Teufel hätte ihn in keine schlimmere Lage bringen können.
Die beiden Töchter, in Sachen Liebe nicht gerade auf Erfolgskurs, geben nicht auf. Voller Zuversicht bringt es Myrtha auf den Punkt mit ihren Worten: «Wer rechnen und organisieren kann und das Herz am rechten Fleck hat, wird auch erfolgreich bauern.» Unter der Regie von Markus Wehner bestätigt die Theatergruppe einmal mehr ihr Können.
Im Liederprogramm der Gesangsvereine kommen unter dem Motto «Fernweh» altbekannte Titel wie «Ich war noch niemals in New York» und «Griechischer Wein», beide von Udo Jürgens, sowie «Island in the sun» von Harry Belafonte und andere mehr zur Aufführung. Der Männerchor singt dieses Jahr erstmals unter der Leitung von Doris Engel.
Weitere Aufführungen: Freitag, 24. Februar und Samstag, 25. Februar je 20.00 Uhr in der Wirtschaft Eintracht, Oberthal.
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